+++ LIVETICKER ZU BRÜSSEL+++

17:42 Uhr Einer der Attentäter von Brüssel ist nach Angaben des türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan im vergangenen Jahr aus der Türkei ausgewiesen worden. Die belgischen Behörden hätten den Mann nach der Ausweisung im Juli aber trotz der Warnungen der Türkei freigelassen, sagte Erdogan am Mittwoch in Ankara.

Nach einer Durchsuchung verlassen belgische Polizeibeamte am Mittwoch ein Haus in der Gemeinde Anderlecht.

Nach einer Durchsuchung verlassen belgische Polizeibeamte am Mittwoch ein Haus in der Gemeinde Anderlecht.

Foto: Christophe Petit Tesson

17:34 Uhr Amerikas Präsident Barack Obama hat sich in einer Pressekonferenz zu den Anschlägen in Brüssel geäußert. Die Welt müsse sich zusammenschließen, um gemeinsam den "Islamischen Staat" zu bekämpfen. "Es gibt keinen wichtigeren Punkt auf meiner Agenda", betonte der US-Präsident.

Am Rathaus in Brüssel hängen die belgische- und die Europaflagge am Mittwoch auf Halbmast.

Am Rathaus in Brüssel hängen die belgische- und die Europaflagge am Mittwoch auf Halbmast.

Foto: Federico Gambarini

17:16 Uhr Bei den Bombenanschlägen von Brüssel sind nach Angaben des US-Außenministeriums rund ein Dutzend US-Staatsbürger verletzt worden. "Wir prüfen noch immer die Folgen der gestrigen Terrorattacken in Brüssel", erklärte der stellvertretende Außenamtssprecher Mark Toner am Mittwoch in Washington. Bislang gebe es aber keine Hinweise, dass sich auch unter den Todesopfern US-Bürger befänden.

Menschen trauern vor der Börse am Place de la Bourse um die Opfer des Terroranschlages.

Menschen trauern vor der Börse am Place de la Bourse um die Opfer des Terroranschlages.

Foto: Federico Gambarini

17:03 Uhr Der Deutsche Fußball-Bund sieht derzeit keine Gefahr für das Länderspiel am Samstag gegen England. „Wir bereiten uns vor, das Spiel ganz normal durchzuführen“, erklärte der DFB-Sicherheitsbeauftragte Hendrik Große Lefert am Mittwoch in Berlin. Es gebe weiterhin „keinerlei Hinweis auf die Gefährdung unserer Veranstaltung“, ergänzte er.

Sicherheitskräfte sichern am 22.03.2016 in Brüssel (Belgien) eine Straße. Bei einer neuen Terrorserie sind am Dienstag in Brüssel mindestens 34 Menschen getötet worden.

Sicherheitskräfte sichern am 22.03.2016 in Brüssel (Belgien) eine Straße. Bei einer neuen Terrorserie sind am Dienstag in Brüssel mindestens 34 Menschen getötet worden.

Foto: Federico Gambarini

16:44 Uhr Bei den Anschlägen in Brüssel ist nach Angaben der Polizei möglicherweise eine Frau aus Aachen getötet worden. Die Frau werde vermisst, während ihr Mann mit schweren Verletzungen in ein belgisches Krankenhaus eingeliefert worden sei, teilte die Aachener Polizei am Mittwoch mit. "Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich unter den noch nicht identifizierten Opfern des Anschlags befindet."

Übersichtskarte zu den Explosionen am Brüsseler Flughafen.

Übersichtskarte zu den Explosionen am Brüsseler Flughafen.

Foto: dpa-infografik GmbH

16:36 Uhr Nach den Anschlägen von Brüssel kommen die EU-Innen- und Justizminister am Donnerstag zu einem Sondertreffen zusammen. Die Minister der 28 Mitgliedstaaten würden am Nachmittag (16.00 Uhr) in der belgischen Hauptstadt zusammenkommen, teilte die niederländische EU-Ratspräsidentschaft am Mittwoch mit.

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Foto: Arnulf Stoffel

16:20 Uhr Weil bei den Terroranschlägen in Brüssel auch Deutsche verletzt wurden, will nun die Bundesanwaltschaft ermitteln. „Wir leiten ein Ermittlungsverfahren ein“, sagte eine Sprecherin der Karlsruher Behörde am Mittwoch. Die Zuständigkeit der obersten deutschen Strafverfolgungsbehörde ergebe sich immer dann, wenn Deutsche unter Terroropfern sind. Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung.

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Foto: Kay Nietfeld
Mehrere Anschläge in Brüssel
29 Bilder

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15:39 Uhr Das belgische Königspaar hat den internationalen Flughafen von Brüssel besucht. König Philippe und Königin Mathilde trafen an dem Anschlagsort Helfer, wie die Nachrichtenagentur Belga am Mittwoch berichtete. Zuvor hatte das Königspaar unter anderem an einer Schweigeminute im Gebäude der EU-Kommission in Brüssel mit Belgiens Premier Charles Michel und Frankreichs Premierminister Manuel Valls teilgenommen. Zudem besuchte das Königspaar ein Krankenhaus.

15:36 Uhr Nach Angaben des Auswärtigen Amtes ist unter den Opfern des Anschlags auch ein Ehepaar aus Aachen. Während der Mann mit schweren Verletzungen in ein belgisches Krankenhaus eingeliefert wurde, ist der Verbleib der Ehefrau ungeklärt. Es ist nicht auszuschließen, dass sie sich unter den noch nicht identifizierten Opfern des Anschlags befindet. Weitere gehende Angaben zu den Betroffenen macht die Aachener Polizei mit Rücksicht auf die Opfer und deren Angehörige nicht.

14:15 Uhr Auch drei Mitarbeiter der EU-Kommission sind verletzt worden. Das sagte EU-Kommissarin Kristalina Georgieva am Mittwoch in Brüssel. „Unsere Gedanken sind mit den Opfern der Anschläge und ihren Freunden und Familien.“ Wegen den Anschlägen auf die Metrostation Maelbeek sei auch ein Kommissionsgebäude in der unmittelbaren Nähe noch geschlossen, sagte Georgieva.

14:11 Uhr Nach bisherigen Erkenntnissen sind 31 Menschen ums Lebens gekommen und 270 verletzt worden. Das sagte Staatsanwalt Frédéric Van Leeuw.

14:09 Uhr Auch mehrere Deutsche sind bei den Anschlägen in Brüssel verletzt worden. Das Auswärtige Amt schloss am Mittwoch auch nicht mehr aus, dass Bundesbürger getötet wurden. Mindestens ein Mann mit deutscher Staatsbürgerschaft erlitt schwere Verletzungen.

13:32 Uhr Die Ermittler fanden ein Testament von Ibrahim El Bakraoui auf einem Laptop in einem Mülleimer. In dem Testament gab Ibrahim El Bakraoui an, er wisse nicht mehr, was er tun solle, sagte Staatsanwalt Frederic Leeuw.

13:22 Uhr Bei dem Attentäter in der Brüsseler Metro handelt es sich um Khalid El Bakraoui. Er ist der Bruder des Selbstmordattentäters vom Flughafen, Ibrahim El Bakraoui, sagte Staatsanwalt Frédéric Van Leeuw.

13:09 Uhr Staatsanwalt Frederic van Leeuw hat auf der Pressekonferenz der Staatsanwaltschaft in Brüssel erste Ermittlungsergebnisse bekannt gegeben. Laut Van Leeuw habe es am Dienstagmorgen am Brüsseler Flughafen zwei Explosionen gegeben, um 7:38 Uhr und um 7:58 Uhr.Der Staatsanwalt teilt mit, das Brüderpaar Ibrahim und Khalid El Bakraoui habe die Attentate am Flughafen und in der U-Bahn begangen. Beide sind dabei ums Leben gekommen. Anhand der Bilder auf der Überwachungskamera konnte bislang einer der drei Verdächtigen zweifellos identifiziert werden.Es handelt sich dabei um Ibrahim El Bakraou. Der Mann links sei bisher nicht identifiziert. Khalid El Bakraoui sei auf dem Bild der Überwachungskamera nicht zu sehen

12:45 Uhr Der 24-Jährige Terrorverdächtige Najim Laachraoui wird mit den Attentaten von Paris im November 2015 in Verbindung gebracht und könnte auch an den Anschlägen vom Dienstag in Brüssel beteiligt gewesen sein. Nach Medienberichten sollen DNA-Spuren von Laachroui auch in Paris sichergestellt worden sein. Die belgische Polizei hatte ihn am Montag - einen Tag vor den tödlichen Attentaten auf den Flughafen und die U-Bahn in Brüssel - öffentlich zur Fahndung ausgeschrieben.

12:32 Uhr Der Brüsseler Flughafen bleibt auch am Donnerstag für Passagierflüge geschlossen. Das teilte der Airport am Mittwoch über den Kurznachrichtendienst Twitter mit. Nach den Terroranschlägen am internationalen Brüsseler Flughafen haben mehr als Tausend Flugpassagiere die Nacht in Behelfsunterkünften verbracht. Etwa 1500 Transitpassagiere seien unter anderem in einer Sporthalle in dem Ort Haasrode sowie einer Turnhalle in Zaventem nahe des Flughafens untergekommen,

12:28 Uhr Ermittler haben nach Angaben von Frankreichs Premierminister Manuel Valls mehr als 30 Personen identifiziert, die mit den Pariser Terroranschlägen vom November im Zusammenhang stehen sollen. „Elf sind verstorben, zwölf sind hinter Schloss und Riegel, andere werden gesucht“, sagte Valls dem Radiosender Europe 1. Im Hinblick auf mögliche Zusammenhänge mit den Brüsseler Anschlägen blieb er vorsichtig: „Wir werden es sehen“, sagte er.

12:26 Uhr Das für Dienstag geplante Fußball-Länderspiel zwischen Belgien und Portugal ist abgesagt worden. Die Stadt Brüssel habe aus Sicherheitsgründen und als Vorsichtsmaßnahme darum gebeten, teilte der belgische Verband mit.

12:23 Uhr Belgische Medien haben Informationen über die Festnahme eines Hauptverdächtigen der Brüsseler Anschläge zurückgezogen. Mehrere Zeitungen und Rundfunksender erklärten am Mittwoch, die von ihnen verbreitete Information, dass im Brüsseler Viertel Anderlecht Najim Laachraoui gefasst worden sei, werde nun von der Polizei dementiert.

12.03 Uhr Auf dem Börsenplatz in Brüssel findet soeben die angekündigte Trauerveranstaltung statt. Die belgische Regierung ist am Brüsseler Schumanplatz zusammenkommen - nur wenige hundert Meter von der Metrostation Maelbeek entfernt, wo eine Bombe mindestens 20 Menschen in den Tod riss. Auch Frankreichs Premier Manuel Valls wird in Brüssel erwartet. Das belgische Medienunternehmen Medialaan hat um 12 Uhr auf seinen TV- und Radiosendern sein Programm für eine Minute eingestellt.

11:53 Uhr Nach den Anschlägen in Brüssel hat Russland die Europäische Union aufgerufen, sich auf die Terrorbekämpfung zu konzentrieren. Er "hoffe, dass die Europäer angesichts des fürchterlichen Terroranschlags in Brüssel ihre geopolitischen Spielchen beenden", sagte Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch an der Seite von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) in Moskau. Die Europäische Union müsse "sich einen, um Terroristen von Taten auf unserem Kontinent abzuhalten", sagte der russische Außenminister.

11:44 Uhr Papst Franziskus hat die Weltgemeinschaft dazu aufgerufen, die Anschläge von Brüssel auf das Schärfste zu verurteilen. „Ich richte erneut einen Appell an alle Menschen guten Willens, diese grausamen Abscheulichkeiten, die nur Tod, Terror und Entsetzen erzeugen, einstimmig zu verurteilen“, sagte das Kirchenoberhaupt am Mittwoch bei der Generalaudienz auf dem Petersplatz.

11:32 Uhr Die belgische Bundesanwaltschaft hat für 13 Uhr eine Pressekonferenz über die Ermittlungen angekündigt.

11:18 Uhr Wie der "Tagesspiegel" berichtet, soll der Verdächtige Najim Laachraoui im vergangenen September in der Bundesrepublik gewesen sein. Laachraoui sei vermutlich gemeinsam mit Salah Abdeslam, dem Logistiker der Anschläge in Paris am 13. November 2015, von Ungarn aus über Österreich und Deutschland in Richtung Frankreich und Belgien gefahren, heißt es. Wie lange sich Abdeslam und Laachraoui dann in der Bundesrepublik aufgehalten haben, sei unklar.

11:01 Uhr Die Metrostation Maelbeek, einer der Schauplätze der Brüsseler Anschläge, soll noch wochenlang geschlossen bleiben. Das sagte der Brüsseler Bürgermeister Yvan Mayeur. Die Brüsseler Verkehrsbetriebe Stib können das Ausmaß des Schadens an der Station noch nicht einschätzen. Die Ermittlungen vor Ort laufen noch.

10:58 Uhr Der flüchtige mutmaßliche Attentäter von Brüssel, Najim Laachraoui, soll angeblich festgenommen worden sein. Wie die belgische Tageszeitung „DH“ berichtet, geschah die Festnahme in Anderlecht.

10:45 Uhr Die belgischen Sender RTBF und VRT melden, nur einer der zwei verdächtigen Brüder sei auf den Bildern einer Überwachungskamera am Flughafen identifiziert worden. Der andere soll kurze Zeit später eine Bombe in einem U-Bahnzug an der Station Maelbeek gezündet haben. Zunächst hatte RTBF unter Berufung auf Polizeiquellen gemeldet, zwei der drei Terrorverdächtigen auf den Bildern vom Flughafen seien als die beiden Brüsseler Brüder identifiziert worden. Sie hätten sich demnach beide als Selbstmordattentäter am Flughafen in die Luft gesprengt.

10:31 Uhr Wie das Nachrichtenmagazin " Der Spiegel" berichtet, hat sich die Terrormiliz IS zu den Anschläge in Brüssel nun auch auf Deutsch bekannt. Der IS berichtet in dem Bekennerschreiben von "präzise ausgewählten Orten" und bezeichnet Belgien als "kreuzzüglerisch".

10:20 Uhr Belgiens Fußball-Nationalmannschaft hat sein Training auch am Mittwoch abgesagt. „Der Fußball ist heute nicht wichtig“, hieß es bei Twitter von dem Team. Die Gedanken seien bei den Opfern. Laut Verband solle zeitnah entschieden werden, wie es in den kommenden Tagen weiter geht. Am kommenden Dienstag ist ein Testspiel der Belgier in Brüssel gegen Portugal geplant.

10:02 Uhr Mittlerweile sind weitere Fotos des flüchtigen Terrorverdächtigen Najim Laachraoui aufgetaucht.

9:53 Uhr Belgiens Außenminister Didier Reynders sagte am Morgen im Sender RTBF, unter den Toten und Verletzten gebe es wahrscheinlich Opfer aus "rund 40 verschiedenen Nationen".

9:46 Uhr Für den Mittag kündigten die Behörden in Brüssel eine Schweigeminute an. Die Regierung hatte am Dienstag bereits Staatstrauer bis zum Donnerstag ausgerufen. Auf dem Börsenplatz im Zentrum versammelten sich am Morgen zahlreiche Menschen, um der Opfer zu gedenken.

9:44 Uhr Mittlerweile ist das erste Todesopfer der Anschläge identifiziert. Es handelt sich um eine 36-jährige Frau aus Peru.

9:36 Uhr Der Brüsseler Flughafen bleibt weiterhin geschlossen. Der Betreiber teilte mit, er werde im Laufe des Tages bewerten, wie schnell der Airport wieder geöffnet werden könne. Reisende werden gebeten, ihre Fluglinien zu kontaktieren.

9:20 Uhr Einen Tag nach den Terror-Anschlägen in Brüssel ist der Zugverkehr aus den Niederlanden nach Belgien wieder aufgenommen worden. Der erste internationale Zug, der Thalys, fuhr um 7 Uhr aus Amsterdam ab. Alle weiteren internationalen Züge würden planmäßig fahren. Sie würden allerdings nicht am Brüsseler Flughafen Zaventem halten.

9:12 Uhr Die Polizei in der Grenzregion zwischen Belgien, Luxemburg und Rheinland-Pfalz ist weiter verstärkt im Einsatz. Gegen Abend würden dazu neue Informationen auch aus Belgien erwartet. Dann werde entschieden, ob der Einsatz am Donnerstag weitergehe. Am Dienstag hatte Innenminister Roger Lewentz (SPD) berichtet, dass die rheinland-pfälzischen Sicherheitskräfte in Bereitschaft versetzt worden seien.

9:05 Uhr Der flüchtige Terrorverdächtige vom Brüsseler Flughafen könnte nach belgischen Medienangaben einer der Drahtzieher der Attentate in Paris mit 130 Toten vom 13. November sein. Nach Angaben des Radiosenders RTBF könnte es sich bei dem Gesuchten um den 24 Jahre alten Dschihadisten Najim Laachraoui handeln.

8:00 Uhr Laut dem belgischen Sender RTBF sind die Attentäter vom Flughafen #Zaventem identifiziert: die Brüder Khalid und Brahim El Bakraoui

7:27 Uhr Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) geht davon aus, dass das Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen England am Samstag in Berlin wie geplant stattfinden kann.

7:14 Uhr Der Brüsseler Flughafen bleibt geschlossen, der Bahnverkehr rollt wieder an.

18:22 Uhr: Die Belgische Polizei sucht auch per Twitter nach diesem Mann:

18:14 Uhr: Lilith Roggemans zeigt Menschen, die auf die Öffnung des Bahnhofs Brüssel Nord warten:

17:45 Uhr: Die Deutsche Bahn wird auch am Mittwoch nicht nach Brüssel fahren. Betroffen sind die ICE-Linien, die von Köln über Aachen nach Brüssel fahren. Die Züge fahren nur bis Aachen und kehren dann um.

17:40 Uhr:
NRW-Innenminster Ralf Jäger hat für den 22. März Trauerbeflaggung angeordnet. „Damit nehmen wir in NRW Anteil an den schrecklichen Ereignissen in Belgien. Wir bringen unsere Solidarität zum Ausdruck und gedenken der Opfer der Terroranschläge in Brüssel. Es handelt sich um einen feigen Angriff auf unsere demokratischen Werte in Europa“

17:27 Uhr:
Am Brüsseler Flughafen wurde eine dritte Bombe gefunden, die von Einsatzkräften gezielt gesprengt wurde, dies teilte der Provinzgouverneur mit.

17:23 Uhr:
Angela Merkel hat sich in einer Erklärung aus dem Kanzleramt über die Anschläge von Brüssel geäußert und den Belgiern ihr Mitgefühl ausgesprochen.


17:13 Uhr:
Der Brüsseler Flughafen bleibt am Mittwoch bis mindestens 12 Uhr Mittags geschlossen. Schulen sollen normal mit dem Unterricht fortfahren. Bildungsministerin Hilde Crevits erklärte, dass man keine Hinweise auf Anschläge in Bildungseinrichtungen hätte.


17:07 Uhr:
Die EU-Regierungschefs haben eine gemeinsame Erklärung zu den Anschlägen in Brüssel veröffentlicht. Darin betonen sie ihre Entschlossenheit im Kampf gegen den Terrorismus.

17:02 Uhr:
In Brüssel herrscht immer noch die höchste Terrorwarnstufe. Eltern können ihre Kinder aber wieder aus den Schulen abholen.



16:51 Uhr:
Nach aktuellen Schätzungen des belgischen Krisenzentrums sind etwa 230 Menschen verletzt worden. 100 am Flughafen und 130 bei der Explosion an der U-Bahn-Station Maelbeek.

16:45 Uhr:
Der IS hat sich zu den Terroranschlägen von Brüssel bekannt. Das berichtet die dem IS nahestehende Nachrichtenagentur Amaq.


16:32 Uhr:
Der belgische Sender VRT hat ein Foto von drei Männern veröffentlicht, die den Anschlag auf dem Flughafen verübt haben sollen. Der Sender teilte mit, dass die Polizei das Fahndungsafoto bestätigt habe.


16:15 Uhr:
Die Nachrichtenagentur Belga berichtet, dass die Polizei die Suche nach Waffen und Verdächtigen am Brüsseler Flughafen eingestellt hat.

16:05 Uhr:
Der belgische Innenminister Jan Jambon hat eine dreitägige Staatstrauer für Belgien angekündigt. Bundesminister Thomas de Maizière ordnet für den morgigen Mittwoch eine bundesweite Trauerbeflaggung an allen Behörden und Ämtern an.

16:01 Uhr:
Die Bahnen in Brüssel sollen ab sofort wieder fahren. Ausgenommen sind die Bahnhöfe "Schuma" und "Luxemburg" im EU-Viertel und der Bahnhof "Zaventem" am Flughafen.

15:57 Uhr:
Brüssels Bürgermeister Yvan Mayeur sprach auf einer Pressekonferenz von 20 Toten und 106 Verletzten bei der Explosion in der Metro. 17 Personen seien schwer verletzt.

15:47 Uhr:
Das belgische Krisenzentrum hat eine Servicehotline für Anrufer außerhalb von Belgien eingerichtet. Außerdem wird geraten in Belgien auf Internet-Streaming zu verzichten, um das Internet nfür Kommunikation frei zu halten


15:35 Uhr:
US-Präsident Obama hat sich auf seiner Kuba Reise zu den Anschlägen in Belgien geäußert.


15:30 Uhr:
Nach Angaben der Feuerwehr sind am Flughafen 14 Personen getötet und 96 verletzt worden. Insgesamt steigt die Opferzahl auf 34.

15:19 Uhr:
Eine Infografik der belgischen Zeitung La Libre zeigt wo es am Morgen im Flughafengebäude zu Detonationen kam.

15:15 Uhr: Die Autotunnel Bailli und Cambre sind wieder geöffnet. Auch auf der Stadtautobahn Petite Ceinture zwischen Porte de Hal und Léopold II ist die Sperrung aufgehoben.

15:05 Uhr:
Ab 16 Uhr sollen zwei Bahnhöfe in Brüssel wieder geöffnet werden. 500 Soldaten sollen am Nord- und am Südbahnhof für Sicherheit sorgen, berichtet die Zeitung "La Libre". Der Hauptbahnhof bleibt geschlossen.

15:01 Uhr:
Bei den Anschlägen in der U-Bahn-Station Maelbeek sind nach Angaben des BRüsseler Bürgermeisters Yvan Mayeur mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen. Am Flughafen gab es mindestens elf Opfer.

14:58 Uhr:
Das Mobilfunknetz in Brüssel ist komplett überlastet. Das belgische Krisenzentrum empfiehlt die Notfallnummern vom Festnetz aus anzurufen.

14:55 Uhr:
Eine Karte vom Flughafen Brüssel.

14:51 Uhr: Electrabel, der Betreiber des Atomkraftwerks Tihange dementiert, dass der Reaktor evakuiert wurde. Es wurden lediglich die Arbeiter nach Hause geschickt, die nicht notwendigerweise dort arbeiten müssen.

14:46 Uhr: Präses Manfred Rekowski hat mit Erschütterung und Trauer auf die Nachricht von den Anschlägen in Brüssel reagiert und zu Gebeten aufgerufen. Terror wolle verunsichern. Eine Gesellschaft dürfe sich durch Angst jedoch nicht lähmen lassen und Hass mit Hass beantworten.

14:25 Uhr: Der Terrorexperte Rolf Tophoven sagt im Interview mit unserer Zeitung, dass die nach der Festnahme Abdeslams empfundene Sicherheit trügerisch gewesen sei. Der Brüsseler Stadtteil Molenbeek, wo Abdeslam gefasst wurde, sei ein Hotspot des militant-islamistischen Terrorismus. Möglicherweise waren die Brüsseler Behörden hier zu lange untätig.

Gelobt sei Angela Merkel, die Warmherzige, die Vorausschauende. Sie hat alles dafür getan, dass der Terror in Europa Fuß...


14:01 Uhr:
Kardinal Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz äußert sich zu den Anschlägen: „Die Anschläge auf den Flughafen und die U-Bahn in Brüssel machen mich traurig und bestürzt. Meine Gedanken und Empfindungen sind in diesen Stunden bei den Toten, den Verletzten und ihren Angehörigen. In dieser Karwoche werden wir besonders für die Opfer der Gewalt und ihre Angehörigen beten."

13:49 Uhr:
Die Anschläge von Brüssel sorgen für starke Reaktionen in den sozialen Netzwerken. Einen Überblick gibt unser Storify.

13:44 Uhr:
Es sollen womöglich noch Attentäter in Brüssel unterwegs sein, berichtet die Nachrichtenagentur AFP mit Bezug auf Außenminister Didier Reynders. "Wir befürchten, dass Personen noch auf freiem Fuß sind."

13:38 Uhr:
Nach den Anschlägen soll es - laut des öffentlichen Senders RTBF - mehrere Razzien in Brüssel gegeben haben.

13:29 Uhr: Die Lufthansa hat alle Flüge von und nach Brüssel gestrichen. Flugtickets von und nach Brüssel im Zeitraum bis zum 28. März können kostenfrei umgebucht oder storniert werden.

13:26 Uhr:
Laut des belgischen Senders VRT sollen 34 Personen bei den Anschlägen ums Leben gekommen sein. 20 in der U-Bahn und 14 im Flughafen. Eine offizielle Bestätigung steht noch aus.

13:17 Uhr:
Aktuelle Bilder aus dem Brüsseler Flughafen.



13:13 Uhr:
Auch auf der der WZ-Facebookseite haben User ihre Trauer bekundet.

http://www.wz.de/home/politik/ausland/mehrere-tote-bie-explosionen-in-bruessel-1.2151031 Infos auch im Liveticker: http://www.wz.de/1.2151047



13:09 Uhr:
Plantu, der Karikaturist der französischen Zeitung "Le Monde" hat seine Trauer bekundet. Der Pariser Eiffelturm wird heute Abend aus Solidarität in den belgischen Nationalfarben angestrahlt.

LES ATTENTATS CE MARDI 22 MARS À BRUXELLES.
(Le dessin du Monde) pic.twitter.com/9OCYMhOCpf



13:05 Uhr:
Im Brüsseler Flughafen sollen Waffen gefunden sein, berichtet die belgische Nachrichtenagentur Belga. Eine offizielle Bestätigung gibt es noch nicht.


12:47 Uhr:
Neben der Deutschen Bahn haben auch die Niederlanden ihren Zugverkehr nach Brüssel eingestellt.

12:44 Uhr:
American Airlines teilte mit, der Anschlag am Brüsseler Flughafen habe nicht am Check-In-Schalter der US-Fluglinie stattgefunden.

12:39 Uhr: Bisher gibt es keine Informationen über deutsche Opfer.
Das Auswärtige Amt hat eine Hotline für Angehörige eingerichtet: 030 / 5000 - 3000. Der Flughafen Brüssel hat folgende Hotline: 0032 2 7537300. Auch das belgische rote Kreuz hat eine Homepage eingerichtet.



12:36 Uhr:
Auch Beatrix von Storch, die Europaabgeordnete der AfD, befindet sich aktuell in Brüssel und hat das Geschehen kommentiert.

Viele Grüße aus Brüssel. Wir haben soeben das Parlament verlassen. Hubschrauber kreisen. Militär rückt an. Sirenen ü...



12:24 Uhr:
Beim Anschlag auf die Brüsseler U-Bahn sind nach Angaben der Verkehrsbetriebe STIB mindestens 15 Menschen ums Leben gekommen und 55 verletzt worden.

12:21 Uhr: Belgiens Gesundheitsministerin Maggie De Block berichtet von elf getöteten und 81 verletzten Menschen nach dem Anschlag auf den Flughafen. Bislang war von 13 Toten die Rede gewesen.

12:14 Uhr:
Facebook hat einen Safety Check eingerichtet. Dort kann man nachsehen, ob sich Freunde vor kurzem in Brüssel bei Facebook eingelockt haben.

12:08 Uhr:
Der Europaabgeordnete Karl-Heinz Florenz (CDU) berichtet von Totenstille vor dem EU-Parlamentsgebäude in Brüssel. Es ist unklar, ob das Gebäude geräumt werden soll. Es befinden sich etwa 3000 Abgeordnete in dem Gebäude.

12:02 Uhr:
Die Meldung über eine weitere Explosion nahe der Station Maelbeek bestätigten sich nicht. Es habe sich um eine kontrollierte Sprengung durch Experten gehandelt , berichtete der Rundfunk RTBF unter Berufung auf Polizeikreise.

11:56 Uhr:
Bei dem Anschlag am Flughafen hat es sich vermutlich um ein Selbstmordattentat gehandelt.

11:54 Uhr:
Die Zahl der Toten in der U-Bahnstation Maelbeek soll auf mindestens 15 angestiegen sein.


11:52 Uhr: Der belgische Premier Charles Michel spricht von "feigen Anschlägen", es sei passiert, "was wir befürchtet haben."

11:48 Uhr: Die Explosion in der Metrostation Maelbeek soll laut Nachrichtenagentur Belga in einer gerade eingefahrenen U-Bahn ausgelöst worden sein.



11:47 Uhr:
Belgien verschärft die Sicherheitsvorkehrungen an den Atomkraftwerken des Landes.

11:35 Uhr:
Weitere Explosion in Brüssel. Auf der Rue de la Loi, in der Nähe der U-Bahnstation Maelbeek, soll es eine weitere Explosion gegeben haben, berichtet die Bachrichtenagentur Belga.

11:25 Uhr:
EU-Ratspräsident Donald Tusk spricht in einer Erklärung von Terroranschlägen und verspricht Solidarität mit Belgien.


11:22 Uhr:
Die Deutsche Bahn hat den Fernverkehr nach Brüssel eingestellt. Züge fahren nur bis Aachen.

11:09 Uhr:
Der belgische Premier Charles Michel hat den nationalen Sicherheitsrat zusammengerufen. Auch Frankreichs Staatschef Hollande und der britische Premierminister Cameron haben Krisensitzungen einberufen.

11:00 Uhr:
Das Auswärtige Amt hat eine Hotline für Angehörige eingerichtet: 030 / 5000 - 3000. Der Flughafen Brüssel hat folgende Hotline: 0032 2 7537300. Auch das belgische rote Kreuz hat eine Homepage eingerichtet.

10:53 Uhr: Laut Feuerwehr bisher mindestens 21 Tote. Elf am Flughafen und zehn in der U-Bahn.

10:44 Uhr:
Flüge, die eigentlich nach Brüssel fliegen sollten, werden teilweise nach Düsseldorf umgeleitet, berichtet der MDR.

10:38 Uhr:
Durch die Explosionen in der Brüsseler U-Bahnstation Maelbeek im Brüsseler EU-Viertel sollen mindestens 15 Menschen verletzt worden sein. Rettungskräfte versorgen Verletzte auf dem Gehsteig. Aus der Metro-Station steigt schwarzer Rauch auf.

10:22 Uhr:
Neben den Metrostationen werden nun auch die Tunnel in Brüssel gesperrt. Die Verkehrsleitstelle teilt mit, dass der Jubelparktunnel und der Wettunnel in Richtung Zentrum gesperrt werden. Die Metro wurde evakuiert.


10:18 Uhr:
Polizei bestätigt: mindestens 13 Tote und 35 Verletzte bei den Explosionen am Flughafen.

10:14 Uhr:
Der belgische Fernsehsender VRT berichtet, dass die Explosionen am Brüsseler Flughafen von mindestens einem Selbstmordattentäter verursacht worden sind. Die Polizei bestätigt dies noch nicht.

10:03 Uhr: Nach Informationen des belgischen Senders RTBF soll es etwa zehn Tote und 30 Verletzte geben. Das berichtete der Sender mit Hinweis
auf Quellen in Brüsseler Krankenhäusern.
Der Sender VRT berichtet von mindestens 13 Toten und 35 Schwerverletzten.

9:48 Uhr:
Bislang ist lediglich ein Todesopfer offiziell bestätigt. Mehrere Verletzte.

9:41 Uhr:
Die Explosionen am Brüsseler Flughafen sollen sich in der Nähe des American Airlines Schalter ereignet haben.

9:37 Uhr:
Die Brüsseler Nahverkehrsgesellschaft Stib hat alle Metrostationen in Brüssel geschlossen. In Belgien gilt die höchste Terrorwarnstufe.

9:36 Uhr:
Belgische Rundfunkstationen berichten von elf Toten.

9.30 Uhr:
Explosionen auch in Brüssel selbst. es soll in der Nähe der EU-Gebäude sein.

9.22 Uhr: Bei Explosionen am Brüsseler Flughafen hat es mehrere Tote und etliche Verletzte gegeben. Flüge nach Brüssel-Zaventem werden umgeleitet. Am Frankfurter Flughafen verschärfte die Bundespolizei ihre Kontrollen.

8.43 Uhr:
Die Explosionen ereigneten sich gegen acht Uhr morgens in der Abflughalle, wie der Flughafen Belga bestätigte. Rettungsdienste sind vor Ort. Nach Angaben von Zeugen vor Ort soll es mehrere Verletzte geben.

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