Forderung nach radikalem Wandel in der Tierhaltung

Berlin (dpa) - Ein Gutachten im Auftrag der Bundesregierung fordert eine artgerechtere Tierhaltung. Die Haltungsbedingungen sei für einen Großteil der Nutztiere nicht zukunftsfähig, zitiert die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ aus dem Bericht des Wissenschaftlichen Beirats für Agrarpolitik.

Forderung nach radikalem Wandel in der Tierhaltung
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Dieser soll heute vorgestellt werden. Mehr Tierschutz sei dringend erforderlich, erklärten die Experten demnach. Landwirte müssten auf das Amputieren von Schnäbeln und Schwänzen der Tiere verzichten, die Stallflächen sollten sich je Tier deutlich vergrößern, Auslauf nach draußen sei nötig. Die Kosten dafür dürften sich der Zeitung zufolge auf fünf Milliarden Euro belaufen.

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