Der CSU-Chef blinkt links

2013 wird in Bayern gewählt. Und die Aussichten für die CSU sind nicht rosig. Von Strauß-Zeiten ist die Partei heute weit entfernt. Also muss der Ministerpräsident den Blinker auch links setzen, um neue Wähler zu gewinnen.

Die CSU hat 2008 ihre absolute Mehrheit verloren und in der FDP einen Partner, dessen Zustand mit „desolat“ noch höflich beschrieben ist.

Dass Seehofer gegen die Rente mit 67 wettert, ist deshalb purer Populismus. Er weiß, dass es zum späteren Ruhestand keine Alternative gibt. Dass weniger junge Menschen immer mehr ältere finanzieren, ist eine Tatsache, an der weder Seehofer noch die wirklich Linken vorbeikommen. Die Folgen sind Rentenkürzung oder längeres Berufsleben.

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