Berlin am zweiten Tag nach dem Anschlag am Breitscheidplatz

Während die Polizei nach dem Täter fahndet, steht Berlin, vor allem im Bereich des Breitscheidplatzes, immer noch ganz unter den Eindrücken des Anschlags vom Montag. Menschen trauern, die Polizei sichert Weihnachtsmärkte. Impressionen aus einer geschockten Stadt, die um die Normalität ihres Alltags kämpft.

Kerzen und Blumen stehen in Berlin unweit der Stelle des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz.

Beileidsbekundungen, Kerzen und Blumen liegen am in Berlin unweit der Stelle des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz.

Flüchtlinge aus dem Irak legen in Berlin unweit der Stelle des Anschlags auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz den Schriftzug „Pray for Berlin“ mit Kerzen.

Teilnehmer einer Protestkundgebung gegen den Aufmarsch von NPD-Berlin und "Berlin wehrt sich!" halten auf dem Hardenbergplatz in Berlin Zettel mit Herzen. NPD und "Berlin wehrt sich!" hatten nach dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt am 19.12. an der Gedächtsniskirche zu einer Kundgebung aufgerufen.

Die Fans halten während der Schweigeminute für die Opfer des Anschlags in Berlin Lichter in die Höhe, auf der Anzeigetafel ist eine Trauerschleife und #Breitscheidplatz zu sehen.

Während die Polizei nach dem Täter fahndet, steht Berlin, vor allem im Bereich des Breitscheidplatzes, immer noch ganz unter den Eindrücken des Anschlags vom Montag.

Menschen trauern und legen Blumen nieder.

Auf einem Display steht "In Trauer und Anteilnahme für die Opfer und alle Betroffenen" unweit der Stelle, wo der Lkw seine grausame Schneise gezogen hatten.

Menschen singen - hier der "Begegnungschor", ein Flüchtlingschor aus Berlin, und der "Everybody Can Sing Chor" der Berliner Gedächtniskirche.

Trauernde warten in langen Schlangen, um sich in der Gedächtniskirche in das ausliegende Kondolenzbuch einzutragen.

Die Polizei sichert Weihnachtsmärkte - hier den Anschlagsort.

Bundespräsident Gauck (vorne links) besucht Anschlagsopfer im Virchow-Klinikum der Charité.

Ermittlungen: Polizeibeamte am Friedrich-Krause-Ufer im Westhafen in Berlin an dem Ort, an dem der LKW vor seiner Fahrt auf den Breitscheidplatz zuletzt geparkt haben soll.