Merkel und Sarkozy halten Athen unter Druck

Paris (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Präsident Nicolas Sarkozy haben die neue griechische Übergangsregierung aufgefordert, alle Verpflichtungen „vollständig und umfassend“ umzusetzen.

Dies gelte in erster Linie für die Beschlüsse des Eurogipfels vom 27. Oktober, wie ein Sprecher des Élysée-Palastes in Paris am Sonntag bestätigte. Nur wenn ein „entscheidender Schritt in diese Richtung“ gemacht worden sei, könnte das nächste Kreditpaket an Griechenland ausgezahlt werden.

Die Bundeskanzlerin und Sarkozy berieten auch, wie die Gipfel-Beschlüsse schneller umgesetzt werden könnten. Sie bekräftigten ihre „uneingeschränkte Entschlossenheit, den Euro zu verteidigen“.

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