Zwei „Costa Concordia“-Opfer aus NRW verklagen Reisefirma

Die Verhandlung wird in Berlin geführt.

Das Wrack der "Costa Concordia" (Archivfoto).

Das Wrack der "Costa Concordia" (Archivfoto).

Foto: dpa

München/Berlin (dpa). Knapp zweieinhalb Jahre nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ geht es Anfang Juli am Landgericht Berlin um eine Schadenersatzklage von zwei Urlaubern.

Die 42 und 62 Jahre alten Männer aus Nordrhein-Westfalen haben einen Berliner Reiseveranstalter auf insgesamt 113 000 Euro Schadenersatz- und Schmerzensgeld verklagt. Deren Anwalt Hans Reinhardt bestätigte am Sonntag im westfälischen Datteln einen entsprechenden Bericht des „Focus“.

Am 3. Juli sei zunächst ein nichtöffentlicher Gütetermin anberaumt, an dem neben den Passagieren und dem Reiseveranstalter auch Vertreter der Reederei teilnehmen sollen. Sollte dort keine Einigung erzielt werden, komme es zum Prozess, sagte Reinhardt.

Bei dem Unglück am 13. Januar 2012 waren 32 Menschen ums Leben gekommen, darunter 12 Deutsche.

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