Würzburger Studentin stirbt nach Gewaltverbrechen in Schweden

Würzburg/Umeå (dpa). Eine Würzburger Studentin ist in Schweden wahrscheinlich Opfer eines Gewaltverbrechens geworden. Wie ein Sprecher der schwedischen Staatsanwaltschaft am Dienstag sagte, ist die 28-Jährige aus dem Landkreis Bad Kissingen vor zehn Tagen in einer Wohnung auf dem Campus der Universität Umeå schwer verletzt gefunden worden.

Er bestätigte damit einen Bericht der Tageszeitung „Main-Post“. Die Frau sei wenige Tage später im Krankenhaus gestorben. Als Hauptverdächtiger gilt schwedischen Medienberichten zufolge ein 31 Jahre alter Bekannter der Studentin. Er sei bereits vernommen worden.

Umeå ist seit 20 Jahren Partnerstadt Würzburgs. Die junge Frau war im Sommer 2010 zum Studieren in die nordschwedische Stadt gegangen. „Das ist natürlich ein unglaubliches Drama“, sagte der Würzburger Universitätssprecher Georg Kaiser über den Tod der Frau.

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