Wildgewordenes Pferd der Republikanergarde galoppiert durch Paris

Paris. Ein wildgewordenes Pferd der Reitertruppe der französischen Gendarmerie ist kilometerweit durch das Zentrum von Paris galoppiert. Es sei ein Wunder, dass niemand verletzt worden sei, sagte ein Mitglied der sogenannten Republikanergarde der Zeitung "Le Parisien" (Donnerstag).

Das Pferd Garibaldi hatte seine Reiterin bei einer Patrouille in der Nähe des Élyséepalastes überraschend abgeworfen. Es sei völlig unklar, wovor das Tier Angst gehabt haben könnte. Das 15 Jahre alte Pferd habe sich zum ersten Mal so verhalten.

Garibaldi galoppierte am Seine-Ufer entlang und bahnte sich einen Weg zwischen den Autos hindurch. Beim Louvre bog das Pferd Richtung Innenstadt ab und bewegte sich gegen die Verkehrsrichtung durch die belebte Geschäftsstraße Rue Rivoli. Kurz bevor es seinen Stall erreichte, konnten Sicherheitskräfte es einfangen.

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