Wettervorhersage NRW A40 steht nach Starkregen unter Wasser

Heute von Nordosten her aufkommender teils gewittriger Regen, Starkregen möglich. Nachts abziehende Niederschläge.

Wegen des Starkregens steht die A40 teilweise unter Wasser. Das Bild stammt vom November 2010.

Wegen des Starkregens steht die A40 teilweise unter Wasser. Das Bild stammt vom November 2010.

Foto: Stephan Witte

Essen/Düsseldorf. Erneut sind mächtige Regenwolken über Nordrhein-Westfalen hinweg gezogen. Nass wurde es am Mittwochvormittag zunächst vor allem zwischen Krefeld und dem Bergischen Land. In Velbert wurden in nur einer Stunde 16 Liter Regenwasser pro Quadratmeter gemessen. Weitere Regenstaffeln erwartete der Deutsche Wetterdienst im Laufe des Tages, Gewitter vor allem am Nachmittag.

In Essen stand im morgendlichen Pendlerverkehr der Ruhrschnellwegtunnel unter Wasser, nach Polizeiangaben waren Autofahrer angehalten, deutlich langsamer zu fahren. Meteorologin Ines Wiegand vom Deutschen Wetterdienst machte wenig Hoffnung auf besseres Wetter: „Die nächste Gewitterstaffel wartet bereits“, sagte sie am Morgen.

Ebenso betroffen sind die A3 und die A52. Laut Polizei ist es zu vielen Unfällen gekommen. Auf der A46 staute es sich Richtung Düsseldorf auf bis zu zehn Kilometern Länge.

Und auch weiterhin gibt es keine Entwarnung beim Wetter: Zu Beginn des meteorologischen Sommers sind heute weiter neue Unwetter in Sicht. Es breitet sich dichte Bewölkung mit schauerartig verstärktem Regen von Nordosten her auf alle Landesteile aus. Im Tagesverlauf können die Niederschläge auch von einzelnen teils kräftigen Gewittern durchsetzt sein. Dabei muss durch die wiederholt kräftige und gewittrige Regenfälle mit Starkregen gerechnet werden, der lokal bis in den Unwetterbereich reichen kann. Die Temperatur steigt auf Höchstwerte zwischen 18 und 22 Grad, im Bergland um 16 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus um Nordwest.

In der Nacht zum Donnerstag ziehen die schauerartigen, teils auch noch gewittrigen Niederschläge bei dichter Bewölkung allmählich nach Südwesten ab. Nachfolgend können die Wolken lokal etwas auflockern. Dabei kann sich örtlich Nebel ausbilden. Die Temperatur geht auf Tiefstwerte zwischen 16 bis 13 Grad, im Bergland bis auf 11 Grad zurück. DWD/dpa

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort