Versuchte Millionenerpressung bei Lidl - Angeklagter gesteht

Heilbronn. Ein 38 Jahre alter Kölner hat gestanden, versucht zu haben, den Lebensmittel-Discounter Lidl um Millionen zu erpressen. Vor dem Amtsgericht Heilbronn sagte der Mann, er habe mehrere Millionen Euro von dem Lebensmittelkonzern gefordert, weil er noch unerfüllte Schadensersatzansprüche gegen Lidl gehabt habe.

Der Angeklagte erklärte, seine Ansprüche seien Ende der 1990er Jahre entstanden, als er mit seiner Werbefirma in einigen Regionen die Prospektverteilung für die Discounterkette organisiert hatte. Lidl war auf die Erpressung nicht eingegangen, sondern hatte sich direkt an die Polizei gewandt.

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