Verschütteter Kaffee sorgte für Terroralarm

New York. Ein verschütteter Kaffee hat für Terroralarm in der Luft gesorgt und Passagieren auf einem Flug nach Frankfurt eine Zwischenlandung in Kanada beschert. Wie US-Medien am Mittwoch berichtete, war eine Boeing 777 der United Airlines nach dem Start in Chicago nicht lange in der Luft, als ein Pilot seinen Kaffee verschüttete - ausgerechnet auf die Elektronik des Cockpits.

Die Flüssigkeit führte gleich zu mehreren Kurzschlüssen und Fehlfunktionen. Als dann die Piloten noch versehentlich statt des Fehlercodes für den Ausfall der Sprechfunkverbindung den für Notfälle wie Entführungen sendeten, wurde die Maschine umgeleitet.

Für die Passagiere war die Reise damit am Montagabend (Ortszeit) in Toronto zunächst einmal zu Ende. Erst am nächsten Tag konnten sie weiter nach Frankfurt oder zurück nach Chicago fliegen. „Nur wenige Leute mögen den Kaffee in Flugzeugen“, schrieb das „Wall Street Journal“ dazu, „aber der hat gleich 241 Menschen an Bord Herzklopfen bereitet.“

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