Verdächtige Pakete lösen Polizeieinsätze in NRW aus

Ein verdächtiges Paket in einer Apotheke hat in Köln einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. In Marl musste wegen eines weiteren Pakets eine Polizeiwache gesperrt werden. In beiden Fällen gab die Polizei später Entwarnung.

Verdächtige Päckchen lösten am Dienstag zwei Polizeieinsätze aus.

Verdächtige Päckchen lösten am Dienstag zwei Polizeieinsätze aus.

Foto: dpa

Köln. Mindestens zweimal haben verdächtige Pakete am Dienstag in Nordrhein-Westfalen Polizeieinsätze ausgelöst. In einer Kölner Apotheke untersuchte ein Experte das Paket und gab wenig später Entwarnung, wie ein Polizeisprecher sagte. Es habe sich um „gewöhnliche Post“ gehandelt. Die großräumige Sperrung des Zülpicher Platzes wurde am Nachmittag aufgehoben. Der Platz war nach dem Fund am Mittag gesperrt worden. Währenddessen wurde die Straßenbahnlinie 9 umgeleitet und fuhr nur in unregelmäßigen Abständen.

In Marl wurde am frühen Dienstagnachmittag eine Polizeiwache gesperrt, nachdem eine Frau dort ein an sie adressiertes, verdächtiges DHL-Paket abgegeben hatte. Ihr sei der Absender nicht bekannt gewesen und sie habe auch kein Paket erwartet, teilte die Leitstelle der Polizei Recklinghausen mit. Darum hätten Sprengstoffexperten der Polizei das Paket untersucht. Bei dem Inhalt habe es sich jedoch um einen unverdächtigen Gegenstand gehandelt. Nach drei Stunden konnte die Wache wieder geöffnet werden.

Am Montagnachmittag wurde eine Niederlassung der deutschen Post in Wuppertal geräumt, nachdem Angestellte ein verdächtiges Päckchen entdeckt hatten. Nach Untersuchung durch Spezialkräfte der Polizei wurde auch dieses Päckchen als Harmlos eingestuft. dpa/red

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