Täter des Schulmassakers in Florida stand Rassistenvereinigung nahe

Parkland. Der von der Polizei als Täter des Schulmassakers von Florida bezeichnete Nikolas Cruz soll der Rassistenvereinigung und Miliz „Republic of Florida“ (ROF) nahegestanden haben.

Dieses vom Fernsehsender WPLG-TV zur Verfügung gestellte Video-Standbild zeigt Nikolas Cruz (M), den mutmaßlichen Attentäter, der am einer High School in Florida mehrere Menschen erschossen hat. Er wird von Polizisten in das Broward County Jail geführt wird. Foto: Uncredited/WPLG-TV/AP/dpa

Dieses vom Fernsehsender WPLG-TV zur Verfügung gestellte Video-Standbild zeigt Nikolas Cruz (M), den mutmaßlichen Attentäter, der am einer High School in Florida mehrere Menschen erschossen hat. Er wird von Polizisten in das Broward County Jail geführt wird. Foto: Uncredited/WPLG-TV/AP/dpa

Foto: Uncredited

Das sagte ein Sprecher der Gruppierung am Donnerstag der Bürgerrechtsorganisation ADL (Anti-Defamation League). Bei der Bluttat waren am Mittwoch 17 Menschen erschossen worden.

Der ROF-Sprecher sagte, Cruz habe an Trainings teilgenommen. Er habe mit „anderen Mitgliedern“ gemeinsame Autofahrten organisiert. Ob Cruz ROF-Mitglied war oder assoziiert, sagte der Sprecher nicht.

Die ROF-Milizen bezeichnen sich als „bewaffnete Kräfte der Übergangsregierung der Republik von Florida“ und als weiße Bürgerrechtsbewegung. Sie kämpfen für einen rein weißen Staat ohne andere Ethnien, der kein Teil der USA ist. Auf der Homepage der ROF wird die Frage „Seid Ihr gewalttätig?“ beantwortet mit „Kurze Antwort: Ja“. dpa

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