Solidaritätsslogan „Je suis Charlie“ soll geschützt werden

Paris (dpa) - Um die zunehmende Geschäftemacherei mit dem Solidaritätsslogan „Je suis Charlie“ zu unterbinden, will sich der mutmaßliche Schöpfer jetzt um urheberrechtlichen Schutz bemühen. Ziel sei es, die kommerzielle Ausbeutung des Spruches zu verhindern, sagte der Anwalt des Künstlers und Journalisten Joachim Roncin am Donnerstag der französischen Nachrichtenagentur AFP.

Der Solgan "Je suis Charlie" soll urheberrechtlich geschützt werden.

Der Solgan "Je suis Charlie" soll urheberrechtlich geschützt werden.

Foto: Roman Pilipey

Roncin wolle die Verbreitung unter Kontrolle halten und versuchen, die ursprüngliche Bedeutung zu wahren. Seit einigen Tagen versuchen etliche Geschäftsleute, aus der Bekanntheit des Solidaritätsslogans Profit zu schlagen. Mittlerweile gibt es neben T-Shirts, Tassen und Buttons sogar Baby-Strampler und Hundehalsbänder mit der Aufschrift „Je suis Charlie“ zu kaufen.

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