Rumäne irrt ohne Wasser durchs Outback - Rettung mit Handy und GPS

Sydney. Ein rumänischer Tourist, der tagelang durchs australische Outback geirrt und vor dem Verdursten war, hat mit einem Handy-Anruf zu Hause seine eigene Rettung organisiert.

Er sei vergangene Woche vom Uluru, der als Ayers Rock bekannten rötlichen Felsformation, zu einem 45 Kilometer langen Marsch aufgebrochen, berichteten australische Medien am Donnerstag. Nach drei Tagen sei ihm das Wasser ausgegangen.

Der Mann sei umgedreht und habe eine Gegend mit Mobilfunk-Empfang gesucht. Per GPS-Navigationssystem konnte er seine Koordinaten durchgeben und sechs Tage nach seinem Aufbruch mit dem Hubschrauber gerettet werden.

Er "hat sicher nicht vorausgesehen, wie es sein würde, in den extremen Temperaturen Zentralaustraliens zu wandern", sagte der Polizeibeamte Kerry Harris.

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