Riesiger Pottwal strandet und stirbt in Belgien

Zeebrugge. Ein riesiger Pottwal ist am Mittwoch an der belgischen Küste bei Zeebrugge gestrandet und verendet. Das 13 Meter lange und etwa 20 Tonnen schwere Tier lebte noch, als Spaziergänger es am Strand fanden.

Es war schwer verletzt und lag in einem See aus seinem eigenen Blut.

Belgische Biologen schätzten das Alter des Wales auf rund 10 Jahre. Wie es zu der Strandung kommen konnte, ist noch unklar. Möglich ist, dass der Wal mit einem Schiff zustammenstieß und dabei verletzt wurde.

Am Strand lockte das Schicksal des Meeressäugern hunderte Schaulustige an, die bei Minusgraden den Todeskampf des Wals verfolgten. Tierschützer und Anwohner hatten vergeblich versucht, dem Tier zu helfen. tsn/dpa

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