Heidelberg Prozess um eine Tafel Schokolade endet mit Vergleich

Einer Lehrerin war nach mehr als 30 Arbeitsjahren gekündigt worden. Sie hatte dagegen geklagt. Dabei spielte eine Tafel Schokolade eine große Rolle.

 Im Prozess um die Entlassung einer Lehrerin unter anderem wegen einer Tafel Schokolade haben beide Seiten einem Vergleich zugestimmt. (Symbolfoto)

Im Prozess um die Entlassung einer Lehrerin unter anderem wegen einer Tafel Schokolade haben beide Seiten einem Vergleich zugestimmt. (Symbolfoto)

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Heidelberg. Im Prozess um die Entlassung einer Lehrerin unter anderem wegen einer Tafel Schokolade haben beide Seiten einem Vergleich zugestimmt. Demnach wird die fristlose Kündigung der 64-Jährigen in eine Abmahnung umgewandelt, das Arbeitsverhältnis aber fortgesetzt. Das entschieden beide Parteien am Mittwoch vor dem Arbeitsgericht in Heidelberg.

Der Arbeitgeber, eine Hilfseinrichtung auch für behinderte Kinder, hatte der Frau nach mehr als 30 Arbeitsjahren fristlos gekündigt - unter anderem wegen des Vorwurfs, Schokolade einer Kollegin gegessen zu haben. Die Frau wies die Anschuldigungen des wiederholten Diebstahls und der Verstöße gegen die Hausordnung zurück. (dpa)

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