Pistole in der Hose: "Bestes Stück" beschossen

Saarbrücken. "Schuss geht voll in die Hose", vermerkte die Polizei Saarbrücken: Ein 27-Jähriger kam am Dienstagabend mit blutverschmierten Händen in eine Polizeiwache: Ein Fremder habe ihm in seinen Penis geschossen, sagte er aus.

Eine rasche Überprüfung zeigte tatsächlich eine Verletzung am "besten Stück" des Mannes, die Hose war aber unversehrt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte.

Das habe nur einen Schluss zugelassen: Der Betrunkene musste sich selbst verletzt haben. Der Mann gab schließlich zu, die Waffe im Hosenbund getragen zu haben. Beim Hantieren mit der Schreckschusspistole habe sich dann der Schuss gelöst. Der Mann kam in ein Krankenhaus. Ihm droht eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz.

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