Fremdenfeindliche Tat? Nach Stoß in den Rücken und Koma: Syrer geht es besser

Coesfeld. Nach einem folgenreichen Stoß und einem Krampfanfall in der Silvesternacht geht es einem 28-Jährigen im Münsterland deutlich besser. Der Mann war nach einem epileptischen Anfall in Coesfeld zwar sicherheitshalber unter Narkose gesetzt worden, mittlerweile habe er das Krankenhaus aber wieder verlassen können, teilte die Polizei am Montag mit.

Fremdenfeindliche Tat?: Nach Stoß in den Rücken und Koma: Syrer geht es besser
Foto: Jörg Knappe

Er soll den Angaben zufolge von einem 22-Jährigen gestoßen worden sein. Ob es sich um einen gezielten Schlag oder Tritt oder um ein Rempeln im Überschwang der Feierlichkeiten handelte, ist bislang unklar. Nach Angaben der Polizei handelt es sich bei dem Mann um einen Zuwanderer aus Syrien. dpa

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