Mann in Karlsruhe wird von Eichhörnchen verfolgt

Karlsruhe. Ein Mann ist in Karlsruhe am Donnerstagmorgen von einem Eichhörnchen verfolgt worden und rief in seiner Not die Polizei. Die Beamten schickten auch sofort eine Streife los, "um der Sache nachzugehen".

"Karl-Friedrich" das verwegene Eichhörnchen, das einen Mann hinterherjagte. Foto: Polizei Karlsruhe

"Karl-Friedrich" das verwegene Eichhörnchen, das einen Mann hinterherjagte. Foto: Polizei Karlsruhe

Tatsächlich konnte die Polizei vor Ort feststellen, dass der Mann die Wahrheit gesagt hatte. Das kleine Tier jagte hinter dem Mann her. Beim Eintreffen der Beamten fand das Treiben aber ein jähes Ende. Viel tun dafür mussten die Einsatzkräfte indes nicht. "Das Eichhörnchen ist aufgrund des Schreckens eingeschlafen", notierten die Beamten später ins Protokoll, und gaben dem possierlichen Tierchen zugleich einen Namen: "Eichhörnchen wird neues Maskottchen, wurde getauft auf den Namen: Karl-Friedrich", steht dort weiter in der Polizeinotiz.

Die Polizei nahm sich "Karl-Friedrich" an und kümmerten sich um eine Unterkunft. Mittlerweile ist das Eichhörnchen in einer Auffangstation untergebracht.

Eine andere Eichhörnchen-Geschichte hat die Polizei in Stuttgart zu erzählen. Dort löste eine Frau einen Polizeieinsatz aus, weil sie ein Eichhörnchenbaby mit einem Hundewelpen verwechselt hat.

Wie die Beamten am Freitag mitteilten, hatte eine Passantin die Ordnungshüter am Donnerstag gerufen. Sie gab demnach an, in einem Gleisbett einen Welpen gesehen zu haben. „Dabei handelte es sich jedoch nicht um einen Hund, sondern um ein Eichhörnchenbaby, das vermutlich aus dem Nest gefallen war“, teilte die Polizei mit. „Nach Rücksprache mit dem Tiernotdienst hob unser Kollege den kleinen Racker auf und brachte ihn aufs Polizeirevier.“

Der Polizei zufolge wurde der kleine Nager von Tierschützern abgeholt und wird nun wieder. red/dpa

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