Lebenslang für Mord an Flüchtlingshelferin?

Münster. Die Staatsanwaltschaft Münster hat im Prozess um den Mord an einer Flüchtlingshelferin aus Ahaus eine lebenslange Freiheitsstrafe gefordert. Der angeklagte Asylbewerber aus Nigeria soll die Studentin im Februar aus Eifersucht brutal erstochen haben.

Die 22-Jährige hatte demnach keine Chance. Der 28-Jährige soll die Frau nach einer kurzen Beziehung für sich beansprucht haben. Im Prozess vor dem Schwurgericht Münster hatte er zu den Vorwürfen geschwiegen. Zudem beantragte die Staatsanwaltschaft gestern, die besondere Schwere der Schuld festzustellen. Damit wäre die vorzeitige Entlassung auf Bewährung nach 15 Jahren ausgeschlossen. lnw

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