Frederick Forsyth: Der Altmeister

Frederick Forsyth, britischer Bestseller-Autor, gilt als Meister der Verschmelzung von Fakten und Fiktion. Wenn er schreibt, dann geht es nicht um Kleinkram. Seine Welt ist die der großen Politik und der global agierenden Kriminellen.

Am Sonntag wird er 75 Jahre alt.

Der einstige Journalist hält sich auf dem neuesten Stand des Weltgeschehens. „Ich lese ständig Zeitungen und Magazine.“ Seine Inspiration holte er sich stets von realen Ereignissen. Seine Erfahrungen als Paris-Korrespondent in den 60er Jahren etwa regten ihn zu seinem ersten Buch an („Der Schakal“/ 1971). Seine 13 Romane verkauften sich millionenfach und wurden in 30 Sprachen übersetzt.

Mit dem Erfolg öffneten sich für Forsyth Türen — heute hat er beinahe unendliche Möglichkeiten zur Recherche. Schon früher soll ihm die britische Premierministerin Margaret Thatcher kleine Geheimnisse anvertraut haben. Weil er immer mal wieder Ereignisse vorausgesagt hat, die dann eintrafen — etwa den russischen Einmarsch in Afghanistan — trägt er auch den Spitznamen „Mystic Fred“ (geheimnisvoller Fred). Er lebt mit seiner zweiten Frau auf einem Landsitz in der Nähe von London.

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