Der eifrige Zeitungsleser

Harrison Ford ist den meisten Menschen aus seiner Filmrolle des Archäologen und Abenteurers Indiana Jones bekannt. Jetzt spielt der 68-Jährige in „Morning Glory“ einen TV-Nachrichtenmann.

Da liegt die Frage nahe, wie sich Ford im richtigen Leben informiert. Viele verschiedene Quellen seien ihm wichtig, betont er. „Ich sehe fern, lese drei Zeitungen — die Los Angeles Times, die New York Times und das Wall Street Journal. Und er hört Nachrichten im Radio, lese Nachrichtenmagazine.

Den Sportteil der Tageszeitungen muss er immer an seinen zehnjährigen Sohn abgeben. „Aber ich bin ohnehin kein großer Sportfan“, sagt Ford. Gegenüber dem Internet als Informationsquelle ist der Mann, der seit dem vergangenen Sommer mit Schauspielerkollegin Calista Flockhart (46, „Ally McBeal“) verheiratet ist, skeptisch: „An das Internet gehe ich mit einem gewissen Misstrauen heran. Es ist anonym und es gibt dort jede Menge Informationen, die Müll sind — das habe ich immer und immer wieder gesehen.“ Er benutze das Internet nur, um ganz spezifische Informationen zu bekommen. „Ich mag die Berichte, für die jemand mit seinem Namen bürgt.“ dpa

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