Industriekultur im Ruhrgebiet

Egal ob zu Fuß, mit dem Rad oder dem Segway: Ein Besuch der mehr als 20 begehbaren Halden im Ruhrgebiet eröffnet neue Sichtweisen auf die Metropolregion. Neben tollen Aussichten bieten viele Halden oben auf ihren Kuppen Kunst, die teilweise sogar begehbar ist: So ziert ein weithin sichtbarer Tetraeder die Halde Beckstraße in Bottrop, auf der Halde Rheinpreußen leuchtet bei Dunkelheit eine historische Grubenlampe in XXL und auf der Heinrich-Hildebrand-Höhe im Duisburger Süden dient die Landmarke „Tiger & Turtle“ als Aussichtsplattform und Fotomotiv zugleich.

Beim Halden-Hügel-Hopping können Wanderer mehrere Hochpunkte der Region erkunden. Die Halde Haniel entstand aus dem Bergmaterial der Zeche Prosper-Haniel. Wer den Gipfel der Halde Haniel erklimmen will, passiert beim Aufstieg eine Darstellung des Kreuzwegs: In 15 Abschnitten ist die Passion Christi durch die bildende Künstlerin Tisa von der Schulenburg aufgezeigt (Foto: dpa).

Kontakt: Halde Haniel: Kirchellener Straße in Oberhausen oder mehr zu den rund 20 Halden im Ruhrgebiet: ruhr-tourismus.de

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