Flixbus testet Überwachungskameras gegen Drogenschmuggler

Düsseldorf. Flixbus reagiert auf zahlreiche Fälle von Drogenschmuggel in seinen Fernbussen. Mit Kameras im Gepäckbereich und einem neuen System zum Einchecken der Gepäckstücke will das Unternehmen das Problem in den Griff bekommen, wie es der "Wirtschaftswoche" mitteilte.

Ein Fernbus des Unternehmens Flixbus am Zentralen Omnibusbahnhof Hannover (ZOB) in Hannover. Archivbild.

Ein Fernbus des Unternehmens Flixbus am Zentralen Omnibusbahnhof Hannover (ZOB) in Hannover. Archivbild.

Foto: Julian Stratenschulte

Diese beiden Maßnahmen würden in einzelnen Bussen der Flotte bereits getestet. Die Überwachungstechnik und zusätzliche Hinweisschilder auf die Kameras sollen "Drogenschmuggler verunsichern", sagte ein Unternehmenssprecher.

Koffer sollen mithilfe von Gepäckbändchen den Passagieren zugeordnet werden. So könne auch verhindert werden, dass Passagiere ihre Koffer verwechseln.

Um das Schmuggelproblem in seinen Bussen unter Kontrolle zu bekommen, würde das Unternehmen auch eine stärkere Präsenz von Polizeibeamten an seinen Stationen und Haltestellen "sehr begrüßen". Das private Busunternehmen verwies auf Bahnhöfe und Flughäfen, wo verstärkte Kontrollen üblich seien. AFP

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