Dortmunder Zoo meldet erneut mysteriösen Tod eines Tieres

Dortmund (dpa) - Drei Wochen nach dem Tod der Seelöwin „Holly“ meldet der Dortmunder Zoo erneut den ungeklärten Tod eines Tieres. Nach Angaben der Stadt ist am Montag ein Humboldtpinguin außerhalb seines Geheges mit Verletzungen tot aufgefunden worden.

Humboldtpinguine im Dortmunder Zoo. Ein Humboldtpinguin wurde mit Verletzungen tot aufgefunden und zwei weitere Pinguine fehlen.

Humboldtpinguine im Dortmunder Zoo. Ein Humboldtpinguin wurde mit Verletzungen tot aufgefunden und zwei weitere Pinguine fehlen.

Foto: Ina Fassbender

Zwei weitere Pinguine werden vermisst.

Der Zoo lässt den Tierkörper jetzt untersuchen. Zoodirektor Frank Brandstätter wollte am Nachmittag bei einer Pressekonferenz weitere Details zu dem neuen Fund mitteilen. Anfang November war Seelöwin „Holly“ unter bislang ungeklärten Umständen tot aufgefunden worden.

Der Zoo hat den Verdacht, dass das 21 Jahre alte Tier von einem Eindringling erschlagen wurde. Nach Polizeiermittlungen hat sich dieser Verdacht aber nicht erhärtet. Der Zoo dagegen schließt einen Unfall weiterhin aus.

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