61-jähriger Bahnarbeiter von Regionalbahn erfasst - tot

Duisburg. Ein 61-jähriger Mann wurde Mittwochmorgen um kurz vor 9 Uhr von einer Regionalbahn erfasst und tödlich verletzt. Der Unfall ereignete sich kurz vor dem Duisburger Hauptbahnhof, als der Mann versuchte, die Gleise auf freier Strecke zu überqueren.

Der 61-Jährige externe Mitarbeiter der Bahn war für Arbeiten in der Nähe der Gleise eingesetzt worden. Als er versuchte, die Gleise zu überqueren, wurde er in der Nähe des Duisburger Hauptbahnhofs von dem Zug erfasst.

Der Lokführer (50) erlitt durch den Vorfall einen Schock und wird derzeit durch Rettungskräfte medizinisch betreut. Einsatzkräfte der Bundespolizei, Feuerwehr, Deutschen Bahn sowie der Kriminalpolizei Duisburg waren innerhalb weniger Minuten am Unfallort.

Der tödliche Arbeitsunfall in Duisburg hat am Mittwoch bundesweit Folgen für den Bahnverkehr gehabt. Zwischen Duisburg und Düsseldorf war am Morgen eine der Hauptverkehrsrouten der Deutschen Bahn lahmgelegt. 61 Züge mit tausenden Reisenden waren betroffen. Die Strecke zwischen den Großstädten blieb für mehr als eine Stunde gesperrt - 19 Züge fielen aus beziehungsweise fuhren nicht weiter, neun wurden umgeleitet, der Rest fuhr Verspätungen ein.

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