25. Jubiläum für „Friedenslicht“ aus Bethlehem

Wien (dpa) - In Bethlehem entzündet, geht es gut geschützt in einer Sturmlampe auf Reisen: Das „Friedenslicht“, das zu Weihnachten in hunderten Kirchen in Österreich und Deutschland brennen wird.

Vielen Familien ist es zum Brauch geworden, das Licht aus der Christmette mit nach Hause zu nehmen und damit eine Verbindung zum Ort der Geburt Christi herzustellen.

Der „Brauch“ geht auf eine Initiative des Österreichischen Rundfunks ORF zurück, der vor 25 Jahren erstmals das Kerzenlicht aus Bethlehem nach Österreich brachte - als Dankeschön an Menschen, die sich an einer Spendenaktion beteiligten. Bald fanden sich private Initiativen, die nach Wien kamen, um das Licht auch nach Hause zu holen, darunter viele Pfadfindergruppen.

Jeweils am dritten Adventswochenende reisen Abordnungen aus ganz Österreich und Deutschland nach Wien, um ihre Kerzen an dem „Friedenslicht“ zu entzünden und dann in der Heimat weiterzugeben. „Die Idee ist, das Ursprüngliche von Weihnachten ins Gedächtnis zu rufen, Begegnung zu schaffen und die Menschen in Kontakt zu bringen“, sagt Pfadfinder-Sprecher Sebastian Bock.

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