Smartphones besser ohne Vertragsbindung verschenken

Hannover (dpa/tmn) - Was in der eigenen Anschaffung teuer wäre, wird gern als Geschenk unterm Weihnachtsbaum ausgepackt. So auch Smartphones. Käufer sollten allerdings darauf achten, den Beschenkten keinen finanziellen Bärendienst zu erweisen.

Handys und Smartphones sind nur dann gute Weihnachtsgeschenke, wenn sie nicht fest an Verträge gebunden sind. Zwar sind solche Angebote auf den ersten Blick oft günstiger als ein Mobiltelefon ohne Vertragsbindung. Oft zahlt man auf lange Sicht aber drauf oder schränkt den Beschenkten unnötig ein, warnt das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“.

Wird das Telefon zum Beispiel zusammen mit einem Laufzeitvertrag angeboten, sollten Käufer die monatlichen Gebühren zusammenrechnen und mit dem Kaufpreis für das vertragsfreie Gerät vergleichen: In der Regel ist die Kombination aus Vertrag und Handy am Ende teuer. Wird ein Smartphone nur mit einer Prepaid-Karte verkauft, fallen zwar keine festen Gebühren an. Oft haben solche Telefone aber eine SIM-Sperre und funktioniert nicht mit anderen Karten. Der Beschenkte kann das Telefon dann nur schwer mit seiner alten Rufnummer nutzen.

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