Quicktime für Windows hat Sicherheitslücken

Bonn (dpa/tmn) - Es genügt, ein manipuliertes Video mit Quicktime anzuschauen, schon können Angreifer den Rechner infizieren. Schutz bietet Windows-Nutzern das aktuelle Update der Software.

Apple hat in seiner Videosoftware Quicktime mehrere Sicherheitslücken geschlossen. Wer das Programm auf seinem Rechner installiert hat, sollte deshalb so schnell wie möglich das Update auf Version 7.7.3 anwenden, rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Das gilt auch für alle Nutzer von iTunes: Bei der Installation des Programms kommt Quicktime automatisch mit auf den Rechner.

In der Regel bieten iTunes oder Quicktime das Update von sich aus an. Wer so lange nicht warten will, kann die neue Version auch manuell bei Apple herunterladen. Ohne das Update könnten Angreifer die Quicktime-Schwachstellen ausnutzen und über manipulierte Videos oder Webseiten auf fremden Computern Schaden anrichten.

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