Von der Messe in Barcelona Nokia auf dem MWC mit Design-Flaggschiff und Retro-Slider

Barcelona (dpa/tmn) - Nokia-Smartphones gehören künftig zum Android-One-Programm von Google. Die ersten drei Geräte, die Updates des Betriebssystems bald besonders schnell und zuverlässig erhalten sollen, hat Hersteller HMD Global auf dem Mobile World Congress in Barcelona (28.

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Februar bis 1. März) gezeigt.

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Das neue Flaggschiff Nokia 8 Sirocco mit Design-Ambitionen gehört ebenso dazu wie die neuen Mittelklasse-Geräte Nokia 7 Plus und das neue Nokia 6, die alle mit Android 8 (Oreo) starten.

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Besitzer von Android-One-Smartphones profitieren nicht nur von einem höheren Sicherheitsniveau durch regelmäßige Updates, sondern kommen auch schneller in den Genuss neuer Android-Features.

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Nach der erfolgreichen Neuauflage des Handy-Klassikers Nokia 3310 im vergangenen Jahr gibt es nun auf der Messe ein aufgefrischtes Nokia 8110, auf dem auch Snake nicht fehlt. Das geschwungene Design des Slider-Handys aus dem Jahr 1998 haben die Finnen beibehalten, es aber unter anderem mit einem LTE-Funkmodul und gängigen Apps wie Google Maps, Facebook und Twitter modernisiert. Das 8110 kommt ab Mai in Schwarz oder Gelb für 90 Euro.

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Die Retro-Schiene verlassen die Finnen auch beim neuen Nokia 8 nicht, denn der Beiname Sirocco nimmt Bezug auf die gleichnamige Luxus-Version des Designhandys Nokia 8800 aus dem Jahr 2005 — seines Zeichens ebenfalls ein Slider und wahlweise aus schwarzem polierten oder chromglänzenden Edelstahl erhältlich.

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Beim Nokia 8 Sirocco (750 Euro) haben sich die Designer nun für ein gebogenes Glas über dem 5,5-Zoll-POLED-Display (2560 mal 1440 Pixel), eine tiefschwarze Rückseite und einen Displayrahmen aus Edelstahl entschieden, der ganz am Rand nur 2 Millimeter aufträgt. Das macht das sonst 7,5 Millimeter dünne Nokia 8 äußerst griffig. Als Besonderheit bietet die 13-Megapixel-Dualkamera mit Zeiss-Optik nicht nur ein lichtstarkes Weitwinkel, sondern auch ein Tele mit zweifachem optischem Zoom.

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Die gleiche Dualkamera arbeitet im Nokia 7 Plus (400 Euro), das mit 6-Zoll-Display (2160 mal 1080 Pixel) im 18:9-Format und leicht geschwungener Rückseite kommt — entweder in Schwarz oder Weiß mit kupferfarbenen Akzenten. Mit 3800 Milliamperestunden (mAh) fällt die Akkukapazität vergleichsweise groß aus. Das neue Nokia 6 (280 Euro) kommt im Unibody-Aluminiumgehäuse mit Snapdragon-630-Prozessor und 5,5 Zoll großem Full-HD-Display. Beide Smartphones bieten schnelles Laden via USB-C, sind in der oberen Mittelklasse anzusiedeln und wie das Nokia 8 Sirocco ab Mitte April im Handel.

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