Nicht unbedacht in öffentliches WLAN einwählen

Hannover (dpa/tmn) - Unterwegs auf ein kostenloses WLAN-Netzwerk treffen, das freut viele Smartphone und Laptop-Besitzer. Doch nicht immer sind diese Verbindungen auch sicher.

Notebook- und Smartphone-Nutzer sollten sich unterwegs nicht unbedacht in jedes offene WLAN einwählen. Denn hinter verlockenden Netzwerknamen wie „Free Wifi“ muss nicht unbedingt ein seriöser Anbieter stecken. Darauf weist das Telekommunikationsportal „Teltarif.de“ hin. Theoretisch könne jeder Routerbesitzer sein WLAN so nennen und den Datenverkehr anderer Nutzer aufzeichnen. Einwählen sollte man sich daher nur in Netze, deren Inhaber man kennt. Bei seriösen Anbietern öffnet sich beim ersten Surfen in der Regel eine Internetseite, auf der man zum Beispiel die Nutzungsbedingungen akzeptieren muss.

Grundsätzlich ist bei öffentlichen WLANs immer Vorsicht geboten: Am besten surfen Nutzer dem Portal zufolge so, als würde jemand hinter ihnen stehen und mit auf das Display blicken. Denn unverschlüsselte Daten sind für jeden anderen angemeldeten Nutzer lesbar. Das gilt auch für passwortgeschützte Netzwerke, die es zum Beispiel in Hotels gibt.

Gerade bei Apps ist den Angaben nach oft nur schwer zu erkennen, ob Passwörter oder andere persönliche Daten gerade ohne oder mit Verschlüsselung verschickt werden. Im Browser sind ein Vorhängeschloss und die Abkürzung https in der Adressleiste ein Hinweis auf eine sichere Verbindung.

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