Fernsehsender kämpfen für gemeinsame Video-Plattform

Hamburg (dpa) - Die Privatsender RTL und ProSiebenSat.1 wehren sich laut einem „Spiegel“-Bericht gegen das Nein des Bundeskartellamts zu ihrer geplanten Internet-Videoplattform.

„Wir haben die Beschwerde gegen die Untersagung am Freitagabend dem Bundeskartellamt übermittelt“, hieß es bei RTL auf eine Anfrage des Nachrichtenmagazins. Auch ProSiebenSat.1 bestätigte dies. Die Sender wollen mit dem gemeinsamen Portal privaten und auch öffentlich-rechtlichen Sendern ermöglichen, ihr Programm sieben Tage nach der Ausstrahlung kostenlos abrufbar zu machen. Das Kartellamt begründete seine Ablehnung damit, dass die Plattform Auswirkungen auf den Fernsehwerbemarkt hätte.

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