Bei Billig-Tablets wird am Akku und Display gespart

Berlin (dpa/tmn) - Tablets werden immer beliebter. Dabei schwankt die Preisspanne enorm: Einige Modelle sind günstiger zu haben, andere kosten deutlich mehr. Die Stiftung Warentest hat jetzt 14 Geräte unter die Lupe genommen.

Ergebnis: Die Billigmodelle haben Schwächen.

Tablets mit dem Google-Betriebssystem Android gibt es schon für unter 250 Euro. Viel Freude haben Verbraucher mit solchen Billigmodellen aber meistens nicht, warnt die Stiftung Warentest in ihrer Zeitschrift „test“ (Ausgabe 12/2012). Vor allem Akkulaufzeit und die Qualität des Displays lassen oft Wünsche offen. Außerdem sparen die Hersteller oft an der Ausstattung und legen zum Beispiel kein eigenes Programm zum Abgleich von Daten zwischen PC und Tablet bei. Bluetooth und GPS sind in der Regel ebenfalls nicht im Preis enthalten.

Insgesamt hat die Stiftung 14 neue Tablets mit Bildschirmgrößen zwischen sieben und zehn Zoll getestet. Mit Ausnahme dreier günstiger Modelle für unter 250 Euro schnitten dabei alle Kandidaten mit der Note „Gut“ ab. Die ersten Plätze belegen die Zehn-Zöller Samsung Galaxy Note 10.1, iPad 3 und das Transformer Pad Infitiy TF700FT. Für alle drei müssen Verbraucher allerdings mehr als 500 Euro bezahlen. Vergleichsweise günstig und trotzdem „gut“ ist das kleinere Nexus 7 von Google, das ab 199 Euro zu haben ist.

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