Zehn große Hits von Prince

Berlin (dpa) - Prince (1958-2016) gehörte zu den Superstars der Popmusik - eine Auswahl seiner Hits, die mit den Genres Rock, Pop, Funk, Soul, Gospel, Jazz und Rhythm and Blues (R&B) spielten - mit Gesang zwischen Rap/Sprechgesang und (ironischer) Falsett-Stimme.

Zehn große Hits von Prince
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- „Purple Rain“ (1984): der wohl größte Hit des Musikers. Der Trennungssong („Purpur-Regen“) wurde unzählige Male gecovert, erschien auf dem gleichnamigen Album zu einem gleichnamigen Film.

- „Little Red Corvette“ (1982): Für viele Kritiker eines der besten Lieder von Prince. Textlich geht es recht unverblümt um sogenannten Casual Sex (Gelegenheitssex, also einen One-Night-Stand).

- „Let's Go Crazy“ (1984): Gitarren-Hard-Rock mit Synthesizersound. Legendärer Text: „Dearly beloved/We are gathered here today/To get through this thing called life“ (Ihr Lieben, wir haben uns heute hier versammelt, um diese Sache namens Leben durchzustehen).

- „Kiss“ (1986): Riesenhit und Ohrwurm, den zum Beispiel die von Julia Roberts gespielte Prostituierte im Film „Pretty Woman“ sang oder der Musiker Tom Jones erfolgreich coverte.

- „When Doves Cry“ (1984): Das Lied (auf Deutsch: „Wenn Tauben weinen“) war ein großer Erfolg und sein erster Nummer-eins-Hit in den USA. Es handelt sich um einen Dance-Song fast ohne Bass.

- „1999“ (1982): Lied mit apokalyptischem Text („Als ich heute Morgen aufwachte, hätte ich schwören können, es sei der Tag des Jüngsten Gerichts“). Refrain: „Heut Abend feiere ich so, als ob 19-99 wär...“

- „Sign O’ The Times“ (1986): Das Stück beschreibt die Gegenwart mit Aids, Armut und kriminellen Banden, vorgetragen in ausdruckslosem Sprechgesang. Im Musikvideo erschien bloß computeranimiert der Songtext.

- „Sexy MF“ (1992): Mit dem freizügigen Text, in dem es um sexuelle Spielarten geht, provozierte das Enfant terrible der Popkultur viele: „Sexy Motherfucker“ - auf Deutsch am ehesten: „Du geile Drecksau!“.

- „The Most Beautiful Girl In The World“ (1994): Liebeslied zwischen großer Kunst und bestem Kitsch: mit der Textzeile „You're the reason that God made a girl“ (Du bist der Grund, warum Gott Mädchen schuf).

- „Nothing Compares 2 U“ (1985): der äußerst melancholische Song wurde vor allem dank der Coverversion (1990) der irischen Sängerin Sinéad O’Connor zum Welthit.

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