Liam Neeson erobert die US-Kinocharts

New York (dpa) - Zähnefletschende Wölfe und eisige Temperaturen: Liam Neesons aktueller Film „The Grey“ hat an seinem ersten Wochenende die Spitze der Kinocharts in den USA und Kanada erobert. Laut der Webseite „The Hollywood Reporter“ spielte „The Grey“ 20 Millionen Dollar (knapp 15 Millionen Euro) ein und verbannte damit „Underworld: Awakening“ auf Platz zwei.

Im vierten Teil der „Underworld“-Serie macht Kate Beckinsale ebenfalls Jagd auf bissige Gestalten, sie plagt sich als Vampir Selene aber eher mit Werwölfen herum. In der zweiten Woche lockte sie damit immerhin noch viele Kinogänger in die Säle und spielte 12,5 Millionen Dollar ein.

Katherine Heigl überlässt die Jagd der wilden Tiere lieber den anderen und packt in „Einmal ist keinmal“ Handschellen und Pfefferspray als Kopfgeldjägerin Stephanie Plum gegen Betrüger und einen Ex-Freund aus. Die Verfilmung des Bestsellers von Janet Evanovich belegte mit 11,7 Millionen Dollar den dritten Rang der Charts. Der deutsche Kinostart ist für den 19. April angekündigt.

Der Kriegsfilm „Red Tails“ von George Lucas wurde mit 10,4 Millionen Dollar auf den vierten Platz verwiesen und lag vor dem Neueinsteiger „Ein riskanter Plan“. Der Thriller mit Sam Worthington und Elizabeth Banks legte mit 8,3 Millionen Dollar einen enttäuschenden Start hin und schaffte es nur auf Position fünf.

„Extrem laut und unglaublich nah“ mit Tom Hanks und Sandra Bullock spielte sich mit 7,1 Millionen Dollar auf den sechsten Rang. Einen kräftigen Oscar-Schub durch die Academy-Nominierung als bester Film erhielt George Clooneys Drama „The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten“. In seiner elften Woche rückte der Film von Rang 16 auf Platz sieben auf und spielte 6,6 Millionen Dollar ein.

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