Trickfilm: Kleinmädchentraum

Disneys Fee Tinkerbell lädt in ihrem ersten eigenen Kinofilm in ihre rosa Glitzerwelt.

Düsseldorf. Feen, Glitzer und Elfenzauber — wo sich das vereint, ist die Welt für kleine Mädchen in Ordnung. So auch im neuen Disney-Film „Das Geheimnis der Feenflügel“. Die Fee Tinkerbell will darin unbedingt zu den Winterfeen. In der Kälte drohen ihre zarten Flügel zwar zu zerbrechen, aber sie wagt es trotzdem. Dabei entdeckt sie ein unglaubliches Geheimnis: Sie hat eine Zwillingsschwester, die Frostfee Periwinkle!

Gemeinsam wollen die Mädchen das warme und das kalte Feenreich vereinen. Doch dabei bringen sie die Feenwelt in Gefahr — aber nicht in allzu lange. Ein liebliches Kinovergnügen in 3D, bei dem kleine Mädchen in einer rosa Glitzerwelt schwelgen können.

Angst muss hier keiner haben. Auch Kindergartenkinder können den Film von Regisseurin Peggy Holmes („Arielle, die Meerjungfrau — Wie alles begann“) ungetrübt genießen. Was ihm dennoch fehlt, ist eine tiefere Ebene, die ältere Kinder und Erwachsene anspricht.

Bislang musste sich Tinkerbell, ursprünglich die naseweise Begleiterin von Peter Pan, auch noch nicht an der Kinokasse beweisen. Für sie ist es das erste eigene Kinoabenteuer, waren ihre ersten vier Filme doch nur auf DVD zu sehen. Für den Kinostart fährt das Team um den Produzenten John Lasseter auch einiges an farbenfrohen 3D-Effekten auf.

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