Seth Rogen, James Franco und Jonah Hill in „Das ist das Ende“

Stars aus Hollywood nehmen sich auf die Schippe.

Wenn sich Kino-Stars wie Seth Rogen, James Franco und Jonah Hill für eine sinnfreie, selbstironische Komödie zusammentun, dann kann man was erleben. Hinzukommt, dass sich die Stars in der Comedy „Das ist das Ende“ allesamt selbst spielen. Für Evan Goldberg, bisher Autor und Produzent, ist der Film das Regie-Debüt.

Schwer bekifft geht’s los: Jay Baruchel („Cosmopolis“) wird in Los Angeles von seinem Freund Rogen in Empfang genommen. In dessen Haus gibt es Marihuana und Videospiele. Abends besuchen die beiden die Party ihres Kumpels Franco. Alles läuft prima mit Alkohol, Drogen und Sex, doch dann wackelt Los Angeles. Überall explodiert etwas, dann tut sich die Erde auf, viele Partygäste werden verschluckt.

Nur sechs sind noch da, darunter Rogen, Franco und Hill. Zusammen versuchen sie, die Apokalypse zu überstehen. Die Vorräte aber sind begrenzt, und dann klopft auch noch eine bewaffnete Emma Watson an die Tür. Paul Rudd, Channing Tatum und Rihanna gucken auch mal kurz vorbei.

„Das ist das Ende“ setzt sich unterhaltsam mit dem Mainstream-Kino, seinen Stars und vielen Klischees auseinander und zitiert ausgiebig die bisherigen Erfolge der Mitwirkenden.

Die benehmen sich mit offensichtlicher Freude mal so richtig daneben. Außerdem ist die überdrehte Komödie auch eine Persiflage auf all jene Blockbuster, in denen gerade mal wieder die Welt untergeht. Das ist bei aller Selbstironie nicht immer jugendfrei, macht aber bis zum schrägen Finale schwer Spaß.

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