„More Than Honey“: Ohne Bienen leidet der Mensch

Düsseldorf. Bienen arbeiten unauffällig. Emsig fliegen sie von Blüte zu Blüte, zurück in ihren Stock — das Ergebnis landet als Honig auf dem Frühstückstisch. Dieses Wunderwerk der Natur ist jedoch bedroht, wie der Film „More Than Honey“ deutlich macht.

Der Schweizer Regisseur Markus Imhoof sucht nach den Gründen für das weltweite Bienensterben.

Seine Bilder sind so schön wie schockierend. Faszinierende Aufnahmen füllen die Leinwand, etwa von Bienen in der Blüte und von goldtropfenden Waben. Die andere Seite sind Bienenkörbe voller toter Tiere oder eine chemieverseuchte Smoglandschaft in China ohne Bienen, in der nun die Menschen die Obstblüten mit der Hand bestäuben müssen.

Der Film rüttelt auf und zeigt, wie wertvoll das flüssige Honiggold ist und wie wichtig die Bienen als Bestäuber nicht nur für die Landwirtschaft, sondern für die Weltwirtschaft sind. dpa

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