„Lockout“: Guy Pearce als Retter im Weltall

Berlin (dpa) - Eine Horde blutrünstiger Schwerkrimineller hat in dem Actionfilm „Lockout“ die Tochter des US-Präsidenten als Geisel genommen. Die war gerade auf Inspektionsreise zu einem Gefängnis-Raumschiff, als dort die Lage außer Kontrolle geriet.

Guy Pearce („Memento“) wird als Retter in der Not auf das Raumschiff geschickt.

Der Weltraum-Trash, in dem Luc Besson („Das fünfte Element“) als Co-Autor und Produzent mit an Bord war, steht in der Kinotradition sogenannter „One-Man“-Actionfilme, bei denen das Schicksal vieler Menschen in die Hände eines einzelnen, sprücheklopfenden Haudraufs gelegt wird (etwa „Die Klapperschlange“ oder „Stirb langsam“). Doch „Lockout“ wird wohl keinen Kultstatus bekommen - nur hartgesottene Actionfans könnten auf ihre Kosten kommen.

(Lockout, USA/Frankreich 2012, 95 Min., FSK ab 16, von James Mather und Stephen St. Leger, mit Guy Pearce, Maggie Grace, Peter Stormare)

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