„Kick Off Kirkuk“: Träume vom Frieden im Irak

Berlin (dpa) ­ Das Fußballstadion im irakischen Kirkuk bietet ein Bild der Verwüstung. Trotzdem hat Asu den großen Traum, dass dort irgendwann einmal wieder gekickt werden kann ­ von kurdischen und arabischen Kindern.

Doch diesen Traum zu verwirklichen scheint undenkbar.

Inzwischen haben in dem Stadion mehrere hundert Flüchtlingsfamilien ein neues provisorisches zu Hause gefunden und die Sorgen der Menschen in der von gewalttätigen Auseinandersetzungen geprägten Stadt sind groß. Asu zieht alle Register und wendet sich an ein regionales Fernsehteam. Der Kurde Shawkat Amin Korki führte Regie in dem Drama, für das er Laienschauspieler eingesetzt hat. Die Dreharbeiten fanden unter erschwerten Bedingungen in der multi-ethischen Stadt im Norden des Irak statt. Der Film kommt mit deutschen Untertiteln in die Kinos.

(Kick Off Kirkuk, Irak 2009, 81 Min., FSK o. A., von Shawkat Amin Korki)

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