Gefährliches Spiel: „Tom und Hacke“ und der Friedhofs-Mord

Berlin (dpa) - Eigentlich verbringen „Tom und Hacke“ eine paradiesische Kindheit. Ungestört von Erwachsenen stromern sie tagelang durch ihre Stadt, erkunden verlassene Häuser und grillen am Flussufer selbst gefangene Fische.

Doch dann beobachten die beiden Freunde einen Mord, nachts auf dem Friedhof. Sie wissen, wer der Mörder ist. Aber verraten würden sie das nie - aus Angst. Denn „Ami Joe“ ist skrupellos und gefährlich. Dann jedoch wird ein Unschuldiger des Mordes angeklagt und die Buben geraten in Gewissensnöte. Norbert Lechner hat den Jugendroman von Mark Twain aus den USA nach Bayern in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg verlegt. Ein Film über eine aufregende Kindheit - mit großen Entbehrungen, aber auch viel Platz für Freiheit und Fantasie.

Tom und Hacke, Deutschland 2012, 90 Min., FSK ab 6, von Norbert Lechner, mit Benedikt Weber, Xaver-Maria Brenner, Fritz Karl

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