„Fenster zum Sommer“: Lässt sich das Schicksal austricksen?

Glücklich sinkt Juliane (Nina Hoss) im Finnlandurlaub an die Schulter ihres neuen Freundes August (Mark Waschke).

Doch als sie am nächsten Morgen aufwacht, liegt sie plötzlich in ihrer alten Wohnung in Berlin, draußen ist alles verschneit, und neben ihr nervt der Freund (Lars Eidinger), den sie doch längst verlassen hatte. Die Zeit scheint über Nacht um mehrere Monate zurückgesprungen zu sein.

In „Fenster zum Sommer“ schickt der deutsche Autor und Regisseur Hendrik Handloegten seine Protagonistin auf eine innere Reise in die eigene Vergangenheit. Die Gewissheit, die nahe Zukunft zu kennen, setzt Juliane unter Druck.

Möglicherweise kann sie nun durch ihr Verhalten das Leben ihrer Kollegin (Fritzi Haberland) retten, andererseits will sie alles genauso wie vorher machen, damit sie August auch bestimmt wiedertrifft. Rätselhaftes, aber spannendes Psychospiel.

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