„Epic“: Schräge Typen im Wald

„Epic“ zeigt witzige Abenteuer in einer Parallelwelt.

Düsseldorf. Der neue Coup der Macher von „Ice Age“ und „Rio“: Ein normaler Wald ist Schauplatz von „Epic — Verborgenes Königreich“. Der Pflanzendschungel entpuppt sich indes als Miniaturreich voll kurioser Wesen.

Der verschrobene Professor Bomba hat das schon immer geahnt, ist mit seinen Forschungen bislang aber nicht weit gekommen. Dafür findet sich nun seine Tochter Mary Katherine, MK genannt, auf Mini-Format verkleinert im Reich von Feenkönigin Tara wieder, wo Gut und Böse kurz vor der alles entscheidenden Schlacht stehen und grüne Waldsoldaten auf Kolibris durch die Luft schießen.

Mit atemberaubender Technik und überbordender Fabulierlust stößt „Epic“ in eine neue Dimension des animierten Filmabenteuers vor. Den US-Animateuren des 3D-Spektakels ist es gelungen, eine bis ins Detail faszinierende Parallelwelt zu erschaffen und eine ebenso rasante wie witzige Abenteuer-Story zu erzählen.

Rgisseur Chris Wedge hat mit „Epic“ ein höchst professionell komponiertes Gesamtkunstwerk geschaffen — das natürlich nach einer Fortsetzung schreit.

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