Die Löwen erwarten ruhig die Antilopen

„Serengeti“: Seitdem Bernhard und Michael Grzimek 1959 ihren Tierfilm „Die Serengeti darf nicht sterben“ gedreht haben, haben deutsche Großtierfreunde von der 30 000 Quadratkilometer großen ostafrikanischen Steppe lpeine gute Vorstellung.

Reinhard Radke hat mit einem kleinen Team jetzt ein Nachfolgestück gedreht, das in bildermächtigen Szenen einen Einblick in die vielfältige Flora und Fauna von Afrika gibt. Er folgt den Massenwanderungen von Zebras, Gnus und Antilopen, die auf der Suche nach Nahrung und Wasser schier endlose Strecken zurücklegen. Dabei setzt er nicht auf die heute übliche schnelle Action (auch wenn er die Krokodils-Attacken nicht auslässt), sondern bevorzugt einen bedächtigen Rhythmus, der die Natur in scheinbar ewigen Kreisläufen zeigt.

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