Bezaubernde Lügen: Da stehen der Friseurin die Haare zu Berge

Die Friseurin Emilie (Audrey Tautou) kümmert sich in der Verwechslungskomödie „Bezaubernde Lügen“ nicht nur um die Schönheit ihrer Kundinnen, sondern auch um deren Seelenheil. Sie glaubt zu wissen, was für die Menschen um sie herum das Beste ist — auch für ihre Mutter.

Denn Maddy (großartig: Nathalie Baye) hat jegliche Lebensfreude verloren, seit ihr Mann sie für eine jüngere Frau verlassen hat.

Als Emilie einen anonymen Liebesbrief bekommt, adressiert sie ihn um an Maddy. Zunächst hat sie auch Erfolg, aber ihre Mutter will mehr gefühlvolle Briefe. Dafür reichen die Formulierungskünste der Tochter nicht. Also wendet sie sich an ihren Hausmeister Jean (Sami Bouajila) — nicht ahnend, dass der erste Liebesbrief von ihm stammt. Regisseur Pierre Salvadori setzt diese Geschichte mit der reizenden Tautou in einer romantischen Hafenstadt liebevoll in Szene, verfällt dann aber doch zu sehr Klamauk und Klischee.

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