Tragikomödie: Großstadtklein

Düsseldorf. Tobias Wiemann ist in Vorpommern aufgewachsen, irgendwo im Nirgendwo, wo Schützenfeste und Mopedrennen die größten gesellschaftlichen Ereignisse sind. Wie gut er sich auf’m Dorf auskennt, merkt man seinem Debütfilm „Großstadtklein“ an.

Charmant, liebevoll und gelegentlich böse erzählt er vom Teenager Ole, der widerwillig für ein Praktikum nach Berlin reist und dort auf die rätselhafte Fritzi trifft. Der von Til Schweiger produzierte Film lebt vom Lokalkolorit und erfrischenden Jungdarstellern.

Großstadtklein Regie: Tobias Wiemann; mit Jacob Matschenz, Jytte-Merle Böhrnsen; 98 Min., ab 6 J., etwa 15 Euro

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