Tragikomödie: Die Vermessung der Welt

Düsseldorf. Eigentlich galt das Buch als unverfilmbar. Zu sehr lebt es von der Sprache, zu wenig von der Handlung. So haben die meisten Zuschauer und fast alle Kritiker den Kinosaal eher enttäuscht verlassen.

In aufgeblasenem 3D und unfassbarer Opulenz wurden ihnen die fiktiven, satirisch überzeichneten Biografien des Naturforschers Humboldt und des Mathematikers Gauß serviert. Ganz so schlecht ist der Film aber nicht — immerhin wagt er viel und setzt bewusst auf großes Kino.

Die Vermessung der Welt Regie: Detlev Buck; mit Florian D. Fitz, Albrecht A. Schuch; 123 Minuten, ab 12 Jahren, 17 Euro

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