Bruce Willis erkämpft Spitze der US-Kinocharts

New York (dpa) - Bruce Willis ballert sich noch einmal an die Spitze der US-Kinocharts. Sein neuer Film „Stirb langsam - Ein guter Tag zum Sterben“ war am Wochenende der meistgesehene in den Kinos der USA und Kanadas.

Laut „Box Office Mojo“ spielte er 25 Millionen Dollar (knapp 19 Millionen Euro) ein. Das ist ordentlich, aber auch kein Traumergebnis.

Zum Vergleich: Der Zweitplatzierte, „Identity Thief - Voll Abgezockt“ ist schon in der zweiten Woche, kam aber mit gut 23,4 Millionen ziemlich dicht an Willis heran. Und auch der Dritte, „Safe Haven“, ist mit 21,4 Millionen in der Nähe.

Im fünften der John-McClane-Filme rennt Bruce Willis diesmal nicht im löchrigen Unterhemd, sondern mit seinem Sohn Jack (Jai Courtney) durch die Gegend. Gemeinsam kämpfen sie in Russland gegen Intrigen, Terroristen und Umstürzler. Mögen Explosionen und Geballer nur die Männer anlocken, konnten die Frauen ein Kino weiter in den nächsten Neueinsteiger gehen: „Safe Haven“ hat als tragische Romanze alles, was das Herz begehrt. Der Roman von Schmachtprofi Nicholas Sparks („Message in a Bottle“) war in Deutschland unter dem Titel „Wie ein Licht in der Nacht“ erschienen.

Auch auf Platz vier findet sich ein Neueinsteiger, der Trickfilm „Escape From Planet Earth“ mit den Stimmen von Brendan Fraser und Jessica Alba - natürlich nur im Original. Die 16 Millionen Dollar dürften die Produzenten nicht ganz glücklich machen. Auf Platz fünf folgt mit „Warm Bodies“ wieder eine Romanze. Diese ist allerdings etwas anders: Sie schildert die Liebe einer Frau und eines Zombies, und das alles noch aus der Sicht des Untoten. Neun Millionen Dollar war den Nordamerikanern der Film in der dritten Woche noch wert.

Bei Platz sechs, dem letzten Neueinsteiger unter den ersten zehn, ist es andersherum: Er ist Teenager, sie Hexe. „Beautiful Creatures - Eine unsterbliche Liebe“ kann zwar mit Jeremy Irons angeben, trotzdem reichte es nur für 7,5 Millionen Dollar. Bei Kosten von 60 Millionen Dollar werden die Produzenten auf eine bessere zweite Woche hoffen.

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