Düsseldorfer Kunstfest Quadriennale eröffnet

Kunst satt in Düsseldorf. An der dritten Quadriennale in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt beteiligen sich 13 Museen. Ein Hauptrolle spielt die Farbe Weiß.

OB Dirk Elbers am 4. April 2014 bei der Eröffnung der Ausstellung im NRW Forum.

OB Dirk Elbers am 4. April 2014 bei der Eröffnung der Ausstellung im NRW Forum.

Foto: Sergej Lepke

Düsseldorf. Die Düsseldorfer Quadriennale mit hochkarätigen Ausstellungen in 13 Museen hat am Samstag die Türen für die Öffentlichkeit geöffnet. In den kommenden vier Monaten zeigt die dritte Auflage des Festivals in der ganzen Stadt Kunst von der Antike bis zur Gegenwart. Der Kunstparcours steht unter dem Motto „Über das Morgen hinaus“ und dauert bis zum 10. August.

Zugpferd ist die Schau „Kandinsky, Malewitsch, Mondrian - Der weiße Abgrund Unendlichkeit“ in der Kunstsammlung NRW. Für die Ausstellung zur Bedeutung von Weiß in der Kunst hat die Kunstsammlung berühmte Meisterwerke der drei Abstraktionskünstler aus Museen der ganzen Welt ausgeliehen. Das Museum Kunstpalast stellt als zweites Flaggschiff der Quadriennale die Verbindung von Kunst und Alchemie her. Von ägyptischen Papyri des 3. Jahrhunderts bis in die moderne Kunst von Sigmar Polke und Yves Klein wird die Spur der geheimnisvollen Alchemie verfolgt.

Eröffnung der Quadriennale: Kunst von Antike bis Gegenwart
20 Bilder

Eröffnung der Quadriennale: Kunst von Antike bis Gegenwart

20 Bilder

Weitere Höhepunkte sind eine Ausstellung mit Werken der in Paris lebenden US-Konzeptkünstlerin Elaine Sturtevant in der Julia Stoschek Collection, eine bedrückende Schau in der Kunsthalle zur Überwachung der Menschen im Internet-Zeitalter sowie neue Licht- und Luftinstallationen des Zero-Künstlers Otto Piene im „Außenposten“ der Quadriennale, der Langen Foundation in der ehemaligen Raketenstation Hombroich.

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